NRW-Erlass zur weitgehenden Schließung von Werkstätten und Tageseinrichtungen der Eingliederungshilfe

Der Erlass des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales sieht die weitgehenden Schließung von Werkstätten, Tagesstätten und anderen Tagesangeboten für Menschen mit Behinderung vor. Notwendig sei dies auf Grund der drastisch steigenden Fallzahlen von Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus. Die Weisung des Ministeriums sieht aber Ausnahmen vor für Personengruppen, deren Betreuung weiter gewährleistet werden müssen.
zum Erlass

KEIN QUATSCH-CAFE IM APRIL

Auf Grund der aktuellen Entwicklungen wird im April kein Quatsch-Cafe stattfinden. Wir bitten um Verständnis.

Stammtisch „Leben mit persönlicher Assistenz“ am 24. März

Liebe Assistenznehmende,
in unserem Beratungsalltag sowie in unserem eigenen Leben stellen wir immer wieder fest, dass persönliche Assistenz eine tolle Hilfe für Menschen mit Behinderung ist. Mit dieser Unterstützung können wir so leben, wie wir es uns vorstellen. Das Leben mit Assistenz kann aber ebenso eine Herausforderung sein.
Wir möchten mit diesem Stammtisch Assistenznehmer*innen die Möglichkeit geben, sich über Tipps, Tricks oder auch Problemlagen im Umgang mit persönlicher Assistenz auszutauschen.
Personen, die sowohl Assistenznehmer sind als auch Angestellte eines Assistenzdienstleisters, bitten wir, von der Teilnahme abzusehen. Nach dem ersten Stammtisch ist deutlich geworden, dass diese Doppelrolle zur Befangenheit anderer TeilnehmerInnen führen kann. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Wann: 24.03.2020, von 17:30 Uhr bis 19:30 UhrWo: In den Räumlichkeiten des ZsL/EUTB „Selbstbestimmt Leben“ Köln
Sind Sie interessiert? Dann geben Sie uns gerne Bescheid!Kontakt: beratung@eutb-sl-koeln.de

Workshop zu Gewaltprävention in Einrichtungen

Was alles ist Gewalt? Was kann ich als Mitarbeiter_in in einer Wohneinrichtung tun? Welche Möglichkeiten habe ich?
Mitarbeiter_innen der Behindertenhilfe unterstützen Menschen mit Behinderung, die in „besonderen Wohnformen“ leben oder in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten. Dabei ist es für Sie eine vordringliche Verpflichtungen aus dem Wohn- und Teilhabegesetz Nordrhein-Westfalens, diese behinderten Menschen vor jeder Form von Gewalt zu schützen.
Gewalt kann auf allen Ebenen vorkommen: Nutzerinnen und Nutzer können untereinander Gewalt erfahren, aber auch durch Mitarbeitende und Angehörige. Ebenso tragen Mitarbeitende das Risiko, Opfer von Gewalt durch die Nutzerinnen oder Nutzer oder Kolleginnen und Kollegen zu werden.
Das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für den Regierungsbezirk Köln möchte Sie als Mitarbeiter_in u. a. darüber informieren, welche Formen der Gewalt es gibt, welche Gegenmaßnahmen möglich sind und was Sie persönlich tun können. Wir möchten Sie dafür sensibilisieren, Gewalt früh zu erkennen und Sie dabei unterstützen, Veränderungen im Sinne eines Gewaltschutzes einzuleiten oder einzufordern. Darüber hinaus möchten wir mit Ihnen Verhaltensweisen behinderter Menschen beleuchten, um diese „neu“ verstehen zu können und somit Konflikte zu vermeiden.
Wir möchten mit Ihnen in einen offenen Dialog kommen, um Möglichkeiten für Veränderungen auszuloten und somit die Zufriedenheit und Lebens- oder Arbeitsqualität aller Beteiligten langfristig zu steigern.
Hierzu laden wir trägerübergreifend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Einrichtungen der Behindertenhilfe herzlich ein.Es gibt eine Teilnahmebescheinigung.
Melden Sie sich bitte bis zum 24. März bei uns an (romberg-hoffmann@ksl-koeln.de).
Datum:     31. März 2020Zeit:         15.00 -18.00 UhrOrt:          Jugendgästehaus Köln-Riehl, An der Schanz 14, 50735 Köln
Bei Fragen nehmen sie gerne Kontakt mit uns auf:
Ellen Romberg-HoffmannProjektleitung KSL Köln
romberg-hoffmann@ksl-koeln.de0221 2771703

Christian Papadopoulos ist gestorben

Erster Eindruck: Aufgeschlossen, sympathisch, zugewandt.
Zweiter Eindruck: Absolut kompetent, klare Meinung, klare Haltung, immense behindertenpolitische Erfahrung.
Mit dem Mut, neue Projekte und Ideen in die Welt zu setzen und verantwortungsvoll zu begleiten. Mit dem Mut, unbequem zu sein.
Dritter Eindruck: So leicht lässt er sich nicht unterkriegen, auch wenn die gesundheitliche Situation kritisch ist..
Jetzt ist es doch passiert, Christian ist nach mehreren Krankenhausaufenthalten gestorben.Christian war viele Jahre Mitglied unseres Vereins und unterstützte unsere Arbeit mit seiner großen Erfahrung und Expertise. Dafür sind wir sehr dankbar.Unsere Gedanken sind bei seiner Frau Aristoula.

Quatsch-Café für Frauen mit Behinderung

der nächste Termin ist:  Dienstag, 10. März  2020 um 16 Uhr – 18 Uhr in der  Comedia, Vondelstr.4-8, 50677 Köln.
Wir freuen uns auf Euch! Barbara Combrink-Souhjoud und Jeanette Severin

All you can dance in der Glashütte – die barrierefreie Porzer Disco

Am 27.03. findet „All you can Dance“ für Menschen mit und ohne Behinderung in frühlingshaftem Ambiente und gute Laune-Musik im Club der Glashütte statt.
Von 19:00 Uhr kann im Club der Glashütte gemeinsam getanzt und gefeiert werden – ob Jung oder Alt, Groß oder Klein, Dick oder Dünn! Die Disco ist für alle, die Lust und Spaß am Tanzen haben, neue Menschen kennen lernen wollen oder einfach einen schönen Abend in Disco-Atmosphäre verbringen möchten.
Der Eintritt ist frei und es gibt Getränke und Snacks zu kleinen Preisen. Die musikalische Gestaltung des Abends übernimmt DJ „Ponch“.
Dank der Initiative vom Bürgerverein Porz Mitte e.V. wird die Disco „All you can dance“ von der „DEVK“ finanziell unterstützt.  Auch die „KoKoBe – Porz“ unterstützt Menschen mit Behinderung dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und ermöglicht durch ihre Unterstützung die Verwirklichung der ersten barrierefreien Disco auf der rechtsrheinischen Seite.
Interessenten können sich telefonisch unter: 02203/5924970, per Mail: info@glashuette.jugz.de, oder persönlich in der Glashüttenstr.20  informieren Weitere Informationen unter www.glashuette-porz.deDie Glashütte ist eine gemeinnützige Einrichtung

Karnevalspause

Vom 20. bis zum 25. Februar befinden sich ZsL und EUTB in der Karnevalspause.

Seminar: Alle Menschen können wählen!

Fr 19.06.2020 / 11.00 – 15.00 / Inklusionsagentur Aachen vom VKM, Alte Brennerei, Vaalser Str.40. 52064 Aachen / Teilnahme kostenlos / 4 Ustd / Kurs 81-W2 / Anmeldung erforderlich
Fr 26.06.2020 / 10.00 – 14.00 Uhr / Jugendherberge Köln Riehl, An der Schanz 14, 50735 Köln / Teilnahme kostenlos / 4 Ustd / Kurs 81-W22 / Anmeldung erforderlich
Ellen Romberg-Hoffmann & Roland Schüler . Im Herbst dieses Jahres finden Wahlen in allen Orten und Städten statt. Seit 2019 dürfen Menschen, die eine gesetzlichen Betreuung in allen Angelegenheiten haben oder Menschen im psychiatrischen Maßregelvollzug wählen.Dies bedeutet, viele Menschen können bei dieser Wahl an ihrem Wohnort im September 2020 zum ersten Mal wählen. Genau für diese Menschen bieten wir dieses Seminar/Workshop an. Wir erklären:

Wie geht eine Kommunalwahl? Was muss ich tun?
Wie viele Stimmen habe ich?
Wie kommen die Ergebnisse zustande?
Gibt es Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung?
Kann ich mich vertreten lassen?
In diesem Seminar wird es Zeit für Fragen geben.

Roland Schüler ist Erwachsenenbildner. Er leitet das Friedensbildungswerk. Seit Jahren ist er in der kommunal-politischen Arbeit in Köln aktiv.
Ellen Romberg-Hoffmann ist Dipl. Sozialarbeiterin und Systemische Beraterin im Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben Köln. Sie ist selbst behindert.
Damit wir besser planen können, melden Sie sich bitte an.Bitte melden, wenn Sie Unterstützung, zum Beispiel Gebärdendolmetscher benötigen.
Anmeldung für Aachen über die Inklusionsagentur:E-Mail kontakt@wir-alle-ac.de oder telefonisch unter 0241 / 912 6666-60
Anmeldung für Köln über das Kompetenzzentrum:E-Mail: info@ksl-koeln.de oder telefonisch unter 0221 – 2771703 an.Diese Veranstaltung ist nach dem Weiterbildungsgesetz Nordrhein-Westfalen eine Fortbildungsveranstaltung und am Ende des Seminars gibt es eine Teilnahmebescheinigung.
Eine Veranstaltung des Friedensbildungswerk in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben Köln.