Wer in Köln in Sachen Menschen mit Behinderung unterwegs ist, kennt Horst Ladenberger – Punkt.
Und andersherum wahrscheinlich auch …
Seit nunmehr 25 Jahren ist er dem ZsL Köln und "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln e.V. verbunden, 21 Jahre lang als Geschäftsführer, und hat somit deren Entwicklung seinen Stempel aufgedrückt.
Er war maßgeblich am Aufbau der Stadt-Arbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik beteiligt und ist treibende Kraft im Aktionskreis barriefreies Köln (AKBK). Auch über die Grrenzen Kölns hinaus ist er geschätzter und gefragter Experte für die Belange behinderten Menschen.
Doch was denken die Menschen in seiner unmittelbaren (beruflichen) Umgebung über Horst Ladenberger? Was kommt den Kolleginnen und Kollegen, den Mitstreiterinnen und Mitstreitern und Weggefährten als erstes in den Sinn, wenn sie an ihn denken? Finden wir es heraus:
"Einsatz" – "Weitsicht" – "Archäologe""Humor" – "Diplomat" – "ausgleichend""s
Kategorie: Archive-Artikel
Quatsch-Café für Frauen im Mai
Der nächste Termin ist: Dienstag, 14. Mai 2019 um 16 Uhr in der Comedia, Vondelstr.4-8, 50677 Köln.
Ich freue mich auf Euch! Barbara Combrink-Souhjoud
Horst Ladenberger feiert 25-jähriges Jubiläum
Wer in Köln in Sachen Menschen mit Behinderung unterwegs ist, kennt Horst Ladenberger – Punkt.
Und andersherum wahrscheinlich auch …
Seit nunmehr 25 Jahren ist er dem ZsL Köln und "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln e.V. verbunden, 21 Jahre lang als Geschäftsführer, und hat somit deren Entwicklung seinen Stempel aufgedrückt.
Er war maßgeblich am Aufbau der Stadt-Arbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik geteiligt und ist treibende Kraft im Aktionskreis barriefreies Köln (AKBK). Auch über die Grrenzen Kölns hinaus ist er geschätzter und gefragter Experte für die Belange behinderten Menschen.
Doch was denken die Menschen in seiner unmittelbaren (beruflichen) Umgebung über Horst Ladenberger? Was kommt den Kolleginnen und Kollegen, den Mitstreiterinnen und Mitstreitern und Weggefährten als erstes in den Sinn, wenn sie an ihn denken? Finden wir es heraus:
"Einsatz" – "Weitsicht" – "Archäologe""Humor" – "Diplomat" – "ausgleichend""s
i-Chor – inklusiver Chor aus Köln
Der i-Chor für Menschen mit und ohne Behinderung sucht Stimmen.
Erfahrung mit Sngen ist nicht erforderlich. Es werden moderne, weltliche Lieder gesungen.
Die Teilnahme bis Juli 2019 ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf 120 begrenzt. Die Berücksichtigung erfolgt in Reihenfolge der Anmeldungen.
WANN?Dienstags 19:00 – 20:00 Uhr30.04. / 14.05. / 28.05. / 04.06. / 18.06. / 02.07. / 09.07(Einlass und Unterstützung ab 18:30 Uhr)
WO?Aula des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums, Severinstr. 241, 50676 KÖLNDer Probenraum und die Toiletten sind barrierefrei.Weitere Unterstützung auf Anfrage möglich.
ANMELDUNGmusikschule@stadt-koeln.deBetreff: i-Chor (Bitte angeben)Bitte geben Sie bei der Anmeldung an:○ Ob wir für Sie einen Rollstuhlplatz reservieren sollen○ Ob sie mit Begleitung an der Chorprobe teilnehmen
Rückfragen unter 0221/951469.0www.rheinische-musikschule.de
Bilanz des Behindertenbeauftragten
Der dem Amt für Integration und Vielfalt zugeordnete Behindertenbeauftragte der Stadt Köln, Dr. Günter Bell, hat in der gestrigen Sitzung des Ausschusses Soziales und Senioren einen Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr vorgestellt und Bilanz gezogen.
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Protestveranstaltung am 7. Mai in Köln
„Selbstbestimmt Leben“ Behinderter Köln e.V. – mit seinen Projekten ZsL Köln, KSL Köln und EUTB – veranstaltet im Rahmen des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 7. Mai 2019 eine Protestveranstaltung in Köln.
Zum 10. Geburtstag der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) beschäftigen wir uns kritisch mit ihren Auswirkungen für die betroffenen Menschen. In NRW sind zwar Ansätze zur Umsetzung der UN-BRK erkennbar – von der Verwirklichung des Rechts von behinderten Menschen auf Selbstbestimmung (z.B. in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Arbeit oder Bildung) sind wir noch weit entfernt! Wir wollen den Menschen mit Behinderung eine Stimme und die Möglichkeit geben, ihrem Ärger und Protest Luft zu machen. Es wird einen Demonstrationszug mit anschließender Kundgebung auf dem Rudolfplatz geben.
Der Demonstrationszug startet um 17 Uhr (Aufstellung: 16:30 Uhr) am Heumarkt. Er führt über den Weg Pipinstr. – Cäcilienstr. – Neumarkt – Apostelnstr. – Mittelstr. und endet am Rudolfplatz. Dort wird ab 18:30 Uhr die Abschlusskundgebung stattfinden.
Bringt gerne eigene Plakate und „Krachmacher“ (z.B. Trillerpfeifen) mit!
Für die Kundgebung suchen wir Menschen mit Behinderung, die sich auf der „Bühne“ äußern und von ihren Erfahrungen und Schwierigkeiten kurz berichten wollen.Wenn ihr euch äußern wollt, meldet euch einfach bei uns.
Es sind noch zwei Treffen geplant, um den Demonstrationszug und die Kundgebung vorzubereiten:
18. April – 14 Uhr (Vorbereitung der Veranstaltung)
02. Mai – 14 Uhr (Plakate basteln)
Beide Termine finden in den Räumlichkeiten des ZsL Köln (An der Bottmühle 2, 50678 Köln) statt. Wer sich beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen. Sagt uns, wenn möglich, vorher kurz Bescheid (marquardt@ksl-koeln.de) oder kommt einfach spontan vorbei. Wir freuen uns auf euch!
Protestiert mit uns und kommt am 7. Mai nach Köln!
Datum: 7. Mai 2019Zeit: 16:30 UhrOrt: Heumarkt, 5667 Köln
Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:Ellen Marquardt0221 2771703marquardt@ksl-koeln.de
Quatsch-Café für Frauen
Der nächste Termin ist: Dienstag, 9. April 2019 um 16 Uhr in der Comedia, Vondelstr. 4-8, 50677 Köln.
Ich freue mich auf Euch! Barbara Combrink-Souhjoud
Kundgebung: Wir wollen wohnen
6. April 2019 – 14 Uhr – Heumarkt, Köln
„Wir wollen wohnen!“ ist ein Zusammenschluss aus dem Deutschen Mieterbund, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und aus Wohlfahrts- und Sozialverbänden. Das Aktionsbündnis fordert die Kölner Politik, das Land NRW und den Bund auf, endlich wirksam zu handeln und allen Menschen ihr Recht auf bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen, da die Situation auf dem Wohnungsmarkt in Köln mehr als angespannt ist – bezahlbarer Wohnraum ist und bleibt Mangelware. Gleichzeitig explodieren die Mieten. Viele Menschen können sich, trotz regelmäßigem Einkommen, eine Wohnung in unserer Stadt nur noch schwer leisten. Von daher fordert das Aktionsbündnis:
• den Erhalt und Ausbau des Mieterschutzes• mehr öffentlich geförderten Wohnraum• eine nachhaltige und soziale Wohnungswirtschaft• angemessenen Wohnraum für alle
Petition
EUTB SL Köln auf Veranstaltung zu 10 Jahre UN-BRK
Zehn Jahre UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Nordrhein-Westfahlen – die EUTB-Beraterin vom "Selbstbestimmt Leben" Köln, Rose Jokic, stellte Fortschritte aber auch Rückschritte und notwendige noch umzusetzende Maßnahmen vor.
Den Rahmen bot die Fraktion DIE LINKE in der Landschaftsversammlung Rheinland und lud zum Empfang anlässlich des zehnjährigen Bestehens der UN-Behindertenrechtskonvention ein.
Mit dem Empfang sollte das Abkommen zum einen als konkrete Grundlage des Einsatzes für eine inklusive Gesellschaft gewürdigt werden, zum anderen galt es Bilanz zu ziehen: "Was ist über die Sensibilisierung für das Recht auf barrierefreie Teilhabe hinaus erreicht worden? Wie viel näher sind wir dem Ziel einer Gesellschaft gekommen, in der Behinderung als Teil der Vielfalt menschlichen Lebens vorbehaltlos anerkannt wird? Was sind die vordringlichsten anstehenden Aufgaben…" hieß es in der Ankündigung.
Als Beraterin im Kölner Zentrum für "Selbstbestimmtes Leben" im Projekt "ergänzender unabhängiger Teilhabeberatung" resümiert Rose Jokic: "In Nordrhein-Westfahlen sind zwar Ansätze zur Umsetzung der UN-BRK erkennbar – von der Verwirklichung der Rechte von Menschen mit Behinderung auf selbstbestimmtes Wohnen in der Gemeinschaft, selbstbestimmte Teilhabe bei der Mobilität, am Arbeitsleben oder an Bildungsangeboten sind wir noch weit entfernt".
Menschen mit Behinderung werden aus Kostengründen viel zu oft gezwungen, in stationären Einrichtungen zu leben. Wegen fehlenden Vorgaben sowie mangelnder Barrierefreiheit wird Menschen mit Behinderung der Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt, aber auch zu Verkehrsmitteln, kulturellen- und Freizeitangeboten erschwert. Die Aufrechterhaltung von Sonderstrukturen ist weder für die Verwirklichung inklusiver Bildungsangebote noch für die Wahrnehmung gesellschaftlicher Vielfalt förderlich.
FbJJ: Vorschläge zu Gesetzesanpassungen an die UN-BRK
Anlässlich einer Veranstaltung am 25. März 2019 in Berlin stellte das Forum behinderter Juristinnen und Juristen (FbJJ) erste Vorschläge zur Anpassung bestehender Gesetze an die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) vor. Carl-Wilhelm Rößler vom KSL Köln ist Mitglied des FbJJ und hat ebenfalls auf dem Podium auf. Er bekräftigte insbesondere die Forderung, Leistungen der Eingliederungshilfe künftig jegliche Anrechnung von Einkommen und Vermögen freizustellen. Übergangsweise sollte die vorgesehene Einrichtungspraxis dahingehend geändert werden, dass behinderungsbedingte Besonderheiten und Belastungen stärker berücksichtigt werden. Schließlich müsse Einzelfallgerechtigkeit Vorrang haben vor dem Wunsch nach Verwaltungsvereinfachung.
Das FbJJ wird in Zukunft in regelmäßigen Abständen weitere Vorschläge unterbreiten, damit die Umsetzung der UN-BRK deutlich schneller und wirksamer erfolgt als bisher. Die Publikation zu den bisherigen Vorschlägen können über den nachfolgenden Link heruntergeladen werden.
Link zum PDF-Dokument