Quatsch-Café für Frauen am 24. Juli

In gemütlicher Atmosphäre mit anderen Frauen klönen, sich austauschen, Spaß haben – das bieten wir allen interessierten Frauen regelmäßig an!
Dienstag, 24. Juli 2018 um 16 UhrDiesmal wieder in der  Comedia, Vondelstr.4-8, 50677 Köln.
Damit wir besser planen können, melde dich unter info@zsl-koeln.de oder telefonisch unter 0221 – 32 22 90 an.

Auftaktveranstaltung des Kölner EUTB-Netzwerks

Am 6. September um 15 Uhr findet im Bürgerzentrum Ehrenfeld die Auftaktveranstaltung der Kölner EUTB-Beratungsstellen statt.
Das Kölner EUTB-Netzwerk – Deaf guides Deaf, der Deutsche Schwerhörigenbund, Verein „Selbstbestimmt Leben“ Behinderter Köln und der Elternverein mittendrin e.V. – freut sich auf Ihr Kommen.
Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) ist seit Anfang 2018 bundesweit im Aufbau und für Menschen mit Behinderungen ein wichtiger Schritt zum selbstbestimmten Leben.
Einladung als PDF-Datei

Kritik des Instituts für Menschenrechte am Baurechtsmodernisierungsgesetz

Jeder Mensch möchte selbst entscheiden, wo und mit wem er zusammenlebt. Doch Menschen mit Behinderungen können sich das häufig nicht aussuchen. Überall in Nordrhein-Westfalen fehlt es an behindertengerechtem Wohnraum – in den Städten und auf dem Land. Das führt dazu, dass Menschen ihre vertraute Umgebung verlassen müssen, wenn sie im Laufe ihres Lebens beeinträchtigt werden.
Am Donnerstag (12. Juli) stimmen die Abgeordneten des Landtags NRW über das so genannte Baurechtsmodernisierungsgesetz ab. Anders als in der Landesbauordnung, die ursprünglich zum 28. Dezember 2018 in Kraft treten sollte, wird darin auf jede Vorgabe zur Schaffung rollstuhlgerechter Wohnungen für die Bauwirtschaft verzichtet. Dies wird dazu führen, dass auch zukünftig nicht ausreichend barrierefreier Wohnraum zur Verfügung stehen wird.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte wirbt deshalb bei den Landtagsabgeordneten dafür, dem Gesetz in der jetzigen Fassung nicht zuzustimmen. „Mit den Wohnungen, die wir heute bauen, bestimmen wir, wie und wo wir in Zukunft leben werden. Gerade in einer alternden Gesellschaft ist die Barrierefreiheit unverzichtbar“, erklärt Susann Kroworsch, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte. Sie begleitet die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Nordrhein-Westfalen.
„Die Landtagsabgeordneten sollten jetzt die Chance ergreifen, den Wohnungsmarkt für alle zukunftssicher zu gestalten“, so Kroworsch weiter. Dazu gehöre auch die Verankerung der vieldiskutierten Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen. Nur so könne sichergestellt werden, dass es barrierefreie Wohnungen in ausreichender Zahl gebe. „Eine moderne Bauordnung sollte sich am Leitgedanken des universellen Designs ausrichten, das die Nutzbarkeit für alle Menschen von vornherein mit in den Blick nimmt“, so Kroworsch. „Barrierefreiheit kommt letztendlich allen zugute – Menschen mit Behinderungen, aber auch älteren Menschen oder Eltern mit Kleinkindern. Und Barrierefreiheit von Anfang an mitzudenken ist im Endeffekt günstiger, als Häuser und Wohnungen im Nachhinein umzubauen.“
Auch wenn sich abzeichnet, dass der Landtag durch Änderungsanträge den Gesetzentwurf im Bereich der Zugänglichkeit entschärfen und vorschreiben wird, dass Aufzüge von allen Wohnungen und öffentlichen Verkehrsflächen barrierefrei erreichbar sein müssen, sieht das Institut den Gesetzentwurf als Rückschritt bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention an. Die UN-Konvention schreibt verbindlich vor, dass Menschen mit Behinderungen selbst entscheiden können, wo sie leben wollen. Wenn barrierefreie Wohnungen fehlen, gibt es faktisch keine Wahlmöglichkeit.
Im April 2018 konsultierte das Institut in Duisburg behindertenpolitische Verbände aus NRW. Sie schilderten einhellig die schwierige Situation für Menschen mit Behinderungen auf dem Wohnungsmarkt. 

Tandemgruppe „Weiße Speiche Köln e. V.“

Die Tandemgruppe möchte sportliche Menschen mit einer Sehbehinderung ermutigen, sich für eine Schnupper-Tandemtour anzumelden. Die Gruppe ist offen für sogenannte "Copiloten" – also Menschen, die sportlich sind, aber nicht mehr alleine Fahrrad fahren können. Gesucht werden aber auch „Piloten“ – das sind diejenigen, die ein Tandem sicher lenken können. Der Verein verfügt über eigene Tandems.
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Kleines Forum queerhandicap: „Von Kopf bis Fuß – Liebe kennt kein Handicap“

Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle (LSBTTI*) mit Behinderung überwinden Barrieren: Das Forum gibt LSBTTI* mit Behinderung, Fachkräften und anderen Interessierten Raum, Fragen gemeinsam in den Blick zu nehmen: Wünsche nach Liebe und Sexualität haben LSBTTI* ohne als auch mit Behinderung. Welche Barriere im Kopf verhindert echte Begegnung? Welche Hürde macht Räume der LSBTTI*-Szene so wenig zugänglich? Wieso sind Kontaktplattformen im Internet nicht für alle nutzbar? Wie erkenne und senke ich Barrieren?
Freitag, 28. September 2018 bis Sonntag, 30. September 2018 in Köln
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„Nations Cup Cologne“ Internationales Rollstuhlbasketball-Turnier

Der RBC Köln 99ers präsentiert Rollstuhlbasketball der Spitzenklasse! Eine Woche vor dem Beginn der Rollstuhlbasketball Weltmeisterschaft in Hamburg geben sich die Deutschen Damen und Herren noch einmal die Ehre und werden in Köln das letzte WM Vorbereitungsturnier spielen.
Donnerstag, 9. August 2018 bis Sonntag, 12. August 2018Sporthalle Bergischer Ring, Köln-Mülheim (Nähe Wiener Platz)
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Bewerbungstraining für Menschen mit Seheinschränkungen

Das Studienzentrum für Sehgeschädigte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bietet Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung aus dem deutschsprachigen Raum "Mein Profil – ein ganz anderes Bewerbungstraining. Ein Seminar des SZS für Menschen mit Seheinschränkung" an.

Das Seminar findet vom 11. – 13. Januar 2019 im Tagungshaus der Evanglischen Akademie Baden im "Haus der Kirche" in Bad Herrenalb statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Seminar an der Uni Köln

Heute waren zwei Mitarbeitende von "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln e.V. zu Gast an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln. Im Seminar Einführung in die Disability Studies" stellten Ellen Kuhn (EUTB) und Christoph Tacken (KSL) den Verein und seine Projekte vor. Aus dem Vortrag entwickelte sich eine rege Diskussion mit den gut informierten Studierenden über Peer-Counseling, selbstbestimmtes Leben sowie behinderten-politische und behinderten-philosophische Aspekte. 

HandiCap – Die Messe 2018

Freitag, 24. August 201812 – 19 UhrMEDIO.RHEIN.ERFT – Konrad-Adenauer-Platz 1, 50126 BergheimDer Eintritt ist frei.
HandiCap ist eine regionale Informationsmesse rund um Bedürfnisse und Belange von Menschen mit Einschränkungen.Die Veranstaltung versteht sich gleichermaßen als Präsentations- und Informationsplattform für innovative Produkte und  Dienstleistungen.Die Fachmesse soll helfen, den Alltag barrierefreier zu gestalten.Ideeler Träger: SHG Handicap
Thematische Schwerpunkte:

Rehabilitation
Barrierefreier Lebensraum
Sicheres Leben
Reisen und Erholung
Freizeit, Kultur und Sport
Arbeitsleben behinderter Menschen

Hier finden Sie weitere Informationen.