Save the Date: Auftaktveranstaltung EUTB-Netzwerk Köln

Save the Date!

Am 6. September 2018 von 15 bis 17 Uhr findet die Auftaktveranstaltung der kölner EUTB-Beratungsstellen statt, mit  nschließendem Austausch bei Getränken und Snacks.
Das Kölner EUTB-Netzwerk bilden die vier Vereine, Deaf guides Deaf, der Deutsche Schwerhörigenbund, Verein „Selbstbestimmt Leben“ und der Elternverein mittendrin.
Bitte merken Sie sich den Termin vor. Eine Einladung zur Auftaktveranstaltung folgt in Kürze.

Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) ist seit Anfang 2018 bundesweit im Aufbau und für Menschen mit Behinderungen ein wichtiger Schritt zum Selbstbestimmten Leben.

Übersehene Hindernisse – Aufruf zu einem barrierefreien Deutschland

In Deutschland sind nur etwa 35 Prozent aller öffentlichen Gebäude barrierefrei zugänglich.
Dass Rollstuhlfahrer im Einzelhandel, der Gastronomie und bei Freizeitangeboten viel zu oft außen vor bleiben, ist zu vielen Menschen gar nicht bewusst. Ebenso, dass Gebäude mit ein oder zwei Stufen am Eingang mit einer mobilen Rampe ganz einfach und preiswert auch für Rollstuhlfahrer zugänglich werden.
Diese Aktion am Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln soll Bewusstsein schaffen und zum Umdenken anregen.
Link zur Aktion

Save the Date: Fachtag Migration und Behinderung

Sehr geehrte Damen und Herren,
das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln lädt herzlich zum Fachtag
Doppelt diskriminiert hält besser
Wege aus der doppelten Benachteiligung durch Öffnung und Zusammenarbeit der Behinderten- und Migrationsarbeit
ins Haus der Geschichte in Bonn am 30. Oktober 2018 von 10:00 bis 16:30 Uhr ein.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit an einer inklusiven Führung durch das Haus der Geschichte teilzunehmen. Der Tagungsort ist barrierefrei.
Als Referenten_innen erwarten wir:

Dr. Meike Nieß – Institut für Menschenrechte, Berlin,
Prof. Dr. Matthias Otten und Prof. Dr. Schahrzad Farrokhzad – TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Institut für Interkulturelle Bildung und Entwicklung,
Carl-Wilhelm Rößler – Jurist, KSL Köln,
Sami Celik – Lotse für Menschen mit Behinderung und Geschäftsführer des TEV Ratingen, einer Migranten- und Gesundheitsselbsthilfe-Organisation in Ratingen,
Mesut Can – KSL Detmold,
Lena Clever – Sozialpsychiatrisches Kompetenzzentrum Migration und Behinderung (SPKoM) südliches Rheinland,
N.N. – agisra und weitere.

Eine Einladung mit ausführlichem Programm und das Anmeldeformular folgen in Kürze.
Wir freuen uns auf Sie.die Kölner KSLer_innen

Barrierefreie Locations in Köln

Das Internetportal "Rausgegangen" stellt in Kooperation mit sechs Studentinnen der TH Köln besondere Orte (Restaurants, Museen, Cafes, Clubs) in Köln vor und testet diese auf ihre Barrierefreiheit.
Link zur Homepage

Bewerbungstraining für Menschen mit Seheinschränkungen

Das Studienzentrum für Sehgeschädigte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bietet Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung aus dem deutschsprachigen Raum "Mein Profil – ein ganz anderes Bewerbungstraining. Ein Seminar des SZS für Menschen mit Seheinschränkung" an.
Das Seminar findet vom 11. – 13. Januar 2019 im Tagungshaus der Evanglischen Akademie Baden im "Haus der Kirche" in Bad Herrenalb statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Themenwoche „Uni für alle“

Im Rahmen der 4. Diversity-Woche (18. – 22. Juni) der Universität Köln widmet sich der Kölncampus-Podcast mit verschiedenen Beiträgen dem Thema "Uni für alle".

Zu den Beiträgen in Archiv.

Quatsch-Cafe für Frauen am 26. Juni

Quatsch-Café für Frauen 

der nächste Termin ist:
Dienstag, 26. Juni 2018um 16 Uhr

ACHTUNG !!!!
Diesmal wieder in der  Comedia, Vondelstr.4-8, 50677 Köln,da im Cafe Sur die WM geschaut wird.

Ich freue mich auf Euch!Barbara Combrink-Souhjoud

Besuch der Landesbehindertenbeauftragten

Am 11 Juni war die Landesbehindertenbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Claudia Middendorf,  bei "Selbstbestimmt Leben" Behinderter (SL) Köln e.V. Geschäftsführer Horst Ladenberger leitete das Gespräch mit einem Vortrag über die Geschichte der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung und des Vereins sowie dessen Struktur und Projekte ein. Danach stellte Ellen Romberg-Hoffmann das KSL und dessen Arbeitsschwerpunkte vor. Frau Middendorf betonte im Zuge dessen die Wichtigkeit der KSL für das behindertenpolitische NRW. Danach stellte Barbara Combrink-Souhjoud das EUTB-Projekt vor. Die Landesbehindertenbeauftragte zeigte großes Interesse am Aufbauprozess, der alltäglichen Arbeit der ersten Monate, der speziellen Situation in Köln und der Zusammenarbeit der verschiedenen EUTB-Stellen. Im Bezug auf die Beratung war es SL Köln ein wichtiges Anliegen die enorme Bedeutung des Peer-Counseling zu unterstreichen. Abschließend wurden noch unterschiedliche Themen wie die Landesbauordnung, die Barrierefreiheit des Gesundheitssystems und Assistenz bei Krankenhausaufenthalten diskutiert.

Mobilität 2020! mehr Training – mehr Mobilität – mehr Teilhabe für Rollstuhlnutzer

Ziel des Projekts ist die Implementierung eines bundesweit flächendeckenden Angebots an Mobilitätstrainings für Menschen, die einen Rollstuhl nutzen. Das übergeordnete Ziel ist es, die selbstbestimmte und ökonomische Fortbewegung von Rollstuhlnutzer_innen zu verbessern, um somit eine gleichberechtigte Teilhabe am gesell chaftlichen Leben zu ermöglichen.
Wer kann mitmachen?
Personen, die

mindestens 16 Jahre alt sind,
im Alltag auf einen Rollstuhl angewiesen sind (vorrangig aufgrund eines Unfalls),
in der Lage sind einen Rollstuhl manuell über eine Strecke von mind. 100 m zu  ewegen.

Was haben Sie von der Teilnahme?

Kostenloses Mobilitätstraining (zwei Termine im Abstand von vier Wochen), in dem der Umgang mit dem Rollstuhl erlernt bzw. verbessert werden kann
Fahrtkostenzuschuss für die Anreise zu den Mobilitätstrainings
Umfassende Unterstützung auch in der Selbstlernphase zwischen den Mobilitätstrainings
Zugriff auf die zugehörige Onlineplattform mit vielfältigen Übungen zur Mobilität im Rollstuhl
Wichtiger Beitrag zur Forschung für Menschen, die einen Rollstuhl nutzen

Kurstermine an der Sporthochschule Köln: 7.7. & 4.8.2018 (9-17 Uhr)
Haben wir Ihr Interesse geweckt und möchten Sie den Umgang mit dem Rollstuhl verbessern? Dann melden Sie sich an!
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:Irina LondonTel. 02234 – 2052372E-Mail: london@fi-bs.de
Die Mobilitätstrainingskurse basieren auf einem eigens erstellten Schulungskonzept, anhand dessen die Kursinhalte aufgebaut sind. Die Kurse werden von geschulten Mobilitätscoaches geleitet, die auch individuell auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingehen.
Es finden zwei Mobilitätstrainings im Abstand von einem Monat statt. Die Inhalte reichen von den Grundfertigkeiten (Antrieb, Bremsen etc.) bis hin zu Alltagshindernissen (Steigungen, Kanten und Stufen bewältigen etc.), sodass es auch für bereits erfahrene Teilnehmende Herausforderungen geben wird. In der Phase zwischen den Trainingseinheiten findet eine Selbstlernphase statt, in der die Teilnehmenden die Inhalte selbstständig zuhause üben sollen. Zur Unterstützung dient eine Internetseite, auf der Übungsbeschreibungen, Fotos und Beispielvideos bereitgestellt werden. Darüber hinaus stehen den Teilnehmenden Mobilotsen (selbst Rollstuhlfahrer_innen) bei Fragen aller Art zur Seite.
Ziel des Projekts ist die Implementierung eines bundesweit flächendeckenden Angebots an Mobilitätstrainings für Menschen, die einen Rollstuhl nutzen. Das übergeordnete Ziel ist es, die selbstbestimmte und ökonomische Fortbewegung von Rollstuhlnutzer_innen zu verbessern, um somit eine gleichberechtigte Teilhabe am gesell chaftlichen Leben zu ermöglichen.
Um die Wirksamkeit der Mobilitätstrainings aufzeigen zu können bedarf es einer Interventions- und einer Kontrollgruppe. Die Kontrollgruppe erhält normalerweise kein Mobilitätstraining. Aus forschungsethischen Gründen ist es im vorliegenden Projekt aber nicht zu verantworten, dass der Kontrollgruppe das Mobilitätstraining verwehrt wird. Daher erhält die Kontrollgruppe genau das gleiche Training wie die Interventionsgruppe, allerdings drei Monate später. Zu den Mobilitätstrainingsterminen der Interventionsgruppe soll die Kontrollgruppe hingegen auch erscheinen, weil dann bei beiden Trainingsterminen die Testung mittels AMR® (Aktivitätstest zur Mobilität im Rollstuhl) erhoben wird. Die Gruppenzuteilung erfolgt randomisiert.
Dank der Unterstützung des Projektes durch Mittel der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ist die Teilnahme an den Trainingstagen für die Teilnehmenden kostenlos und es gibt einen Fahrtkostenzuschuss! Mit dem Projekt möchten wir erreichen, dass allen betroffenen Personen die Möglichkeit gegeben werden kann, den souveränen Umgang mit dem eigenen Rollstuhl zu erlernen und zu verbessern. Zudem soll die Wirksamkeit der Mobilitätstrainings wissenschaftlich nachgewiesen werden.

MAD PRIDE Parade rockt Köln!

Die MAD PRIDE Parade wächst und gedeiht … Dieses Jahr zogen über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Köln-Ehrenfeld, um zu demonstrieren und zu feiern. Bunt, laut, leise, fröhlich, ernst und von zwei großartigen Bands unterstützt zog die Parade vom Bahnhof Ehrenfeld zum Kulturfinale des Sommerblut Festivals auf Odonien. Die Teilnehmenden zeigten mit Stolz und Fantasie, dass anders-sein heute normal ist. Der Abschlussveranstaltung gab die Rede von Raul Krauthausen den politisch-kämpferischen und das wunderbare Musikprogramm den fröhlich-ausgelassenen Touch. Die MAD PRIDE 2018: verrückt, kämpferisch, ausgelassen, bunt und stolz!
Video auf Voutube

Hier gibt esein paar Bild-Eindrücke.