Lotsen lernten Persönliche Zukunftsplanung kennen

Der Vertiefungstag für die Lotsen und Lotsinnen im Rheinland am 12.September 2015 stand unter dem Motto "Persönliche Zukunftsplanung". Die Methode der Persönlichen Zukunftsplanung dient dazu, die Ideen, Träume, Zielen und Ressourcen von Menschen zu entdecken und umzusetzen. Die Person setzt sich mit den Fragen "Wie lebe ich jetzt – wie möchte ich leben" auseinander. Als Referentin stand Martina Bünger mit ihrer langjährigen Erfahrung zur Verfügung.
Für den gesamten Bericht mit Fotos zum Vertiefungstag klicken Sie bitte hier

Stellungnahme des KSL Rheinland zur Landesbauordnung NRW

Das KSL Rheinland hat im Rahmen der Anhörung zur Novellierung der Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen eine ausführliche Stellungnahme zu den geplanten Regelungen verfasst.
Ausdrücklich begrüßt das KSL Rheinland die Stärkung der Forderung nach Barrierefreiheit. Die im Entwurf enthaltene Differenzierung zwischen Barrierefreiheit und uneingeschränkten Nutzbarkeit mit dem Rollstuhl ist jedoch aus Sicht des KSL Rheinland weder praktikabel noch rechtmäßig und daher abzulehnen. Die Stellungnahme können Sie auf den Seiten des KSL Rheinland herunterladen.

Diskriminierung im Eiscafé

Einer Frau im Rollstuhl wurde der Zugang zu einem Wuppertaler Eiscafé verweigert. Der Besitzer begründete seine Haltung damit, dass die Glastheke in der Eisdiele von Menschen mit Rollstuhl mehrfach beschädigt worden sei.
Das KSL Rheinland sieht hierin eine Diskriminierung aufgrund einer Behinderung im Sinne des § 19 AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) und nimmt ausführlich Stellung. Die Stellungnahme können Sie auf den Seiten desKSL Rheinland herunterladen.

Willkommenskultur in Köln

Die Webseite www.wiku-koeln.de zeigt Initiativen für geflüchtete Menschen in Köln. Wer sich engagieren möchte, findet hier Anlaufstellen. Ziel ist, dass die verschiedenen Initiativen voneinander lernen können.
Die Stadt Köln hat auf ihrer Seite viele Infos rund um das Thema zusammengestellt. Auch hier finden Interessierte Möglichkeiten sich zu engagieren.
www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/koeln-hilft-fluechtlingen

Gedenkveranstaltung für die Opfer der Kölner Krankenmorde

In der NS-Zeit sind im Rahmen des Euthanasie-Programms viele Menschen mit Behinderung Opfer des Terrors geworden. In unserer Gedenkveranstaltung am 12. Juni 2015 erinnerten wir an die vielen Kölner Opfer, die aufgrund von Behinderung und Krankheit nicht als wertvoll für die Gesellschaft eingestuft und deshalb ermordet wurden. Mehr als 450 Kölner und Kölnerinnen wurden Opfer dieser Krankenmorde.
Den ausführlichen Bericht finden Sie unter www.ksl-nrw.de/schwerpunktthemen/stolperstein-verlegung/gedenkveranstaltung

Empowermenttag des Netzwerks Frauen und Mädchen mit Behinderung

Das diesjährige Empowerment-Seminar des NetzwerkBüros Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung NRW steht unter dem Thema
"Diskriminierung und Respektlosigkeit – NICHT MIT UNS!"
Wie begegne ich Diskriminierungen und Respektlosigkeiten? Wie überwinde ich Wut und Ohnmachtsgefühle? Was hilft mir, ins Handeln zu kommen und mir Respekt für meine Rechte zu verschaffen?
Martina Bünger wird den Tag gestalten.
Samstag, 31. Oktober 2015
Jugendgästehaus Dortmund
Alle Infos zur Veranstaltung gibt es hier

Zwischenbericht zum Peer Counseling-Projekt erschienen

Der Zwischenbericht zum Modellprojekt „Peer Counseling auf den Weg gebracht“ ist erschienen.
Seit 2014 organisiert das ZsL Köln im Auftrag des Landschaftsverbandes Rheinland die Schulung von Peer Counselor/innen. Hierfür wurden 10 Modellprojekte ausgewählt.
Weitere Infos zum Projekt und zum Zwischenbericht

LVR-Webseite in Leichter Sprache

Der Landschaftsverband Rheinland bietet seine Webseite jetzt auch in Leichter Sprache an. Die Seite erhält umangreiche Informationen zum Angebot des LVR.
Link zur Seite: www.leichtesprache.lvr.de