„Das Märchen von der Inklusion“

Der Radio-Bremen-Film für "Die Story im Ersten" wirft einen Blick auf die Inklusion in der Schule, im Arbeitsleben und im Alltag. Menschen mit Behinderung, Eltern, Lehrer, Arbeitgeber und Politiker zeichnen das Bild einer zerrissenen Republik. Ist die inklusive Gesellschaft ein unerreichbares Ideal? Oder braucht sie einfach noch mehr Zeit? Zehn Jahre Inklusion: eine ernüchternde Bestandsaufnahme. Ein Märchen – bislang ohne Happy End.
Zum Film in der ARD-Mediathek

Besuch der Krankenpflegeschule des Krankenhauses Köln-Porz

Im Zuge Ihrer Ausbildung als Krankenpfleger*innen setzen sich die Schüler*innen im letzten Ausbildungsjahr mit dem Thema “Behinderte Menschen pflegen“ auseinander. Im Rahmen dieses Faches besuchten 18 Schülerinnen und Schüler der Krankenpflegeschule Porz das KSL, um sich über das Thema Behinderung zu informieren. Sie waren sehr gut vorbereitet und hatten viele Fragen zum Leben mit Behinderung mitgebracht – wie zum Beispiel: Fühlt man sich mit Behinderung von der Gesellschaft ausgegrenzt? Mit welchen Vorurteilen haben Menschen mit Behinderung vor allem zu tun? Was ist der „richtige“ Umgang? Wie leben Menschen mit Behinderung und wie fühlen sie sich?
Thematisiert wurde auch die Unsicherheit, die die angehenden Krankenpfleger*innen verspüren, wenn behinderte Menschen bei ihnen auf der Station sind. 
Es entstand eine lebhafte Diskussion. Darüberhinaus berichteten Sylvie Schein und Ellen Romberg-Hoffmann sowie Ellen Kuhn (EUTB) von ihren Arbeitsschwerpunkten, dem Selbstbestimmt-Leben-Ansatz und dem Prinzip des Peer Counseling. 
Am Ende einer intensiven und für alle bereichernden Veranstaltung beschloss man in Kontakt zu bleiben und über zukünftige Kooperationsmöglichkeiten nachzudenken.

Karneval 2019: Angebote für Menschen mit Behinderung

Die Karnevals-Session 2018/19 nähert sich ihrer heißen Phase. Mit seiner Initiative "Karneval für alle" bemüht sich der LVR für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Alle Jeckinnen und Jecken mit Behinderung finden hier nähere Informationen zu den Angeboten:
"Karneval für alle"

Broschüre „Tipps für den Umgang und die Kommunikation zwischen Menschen mit und ohne Sinnesbehinderung“

Die Broschüre "Tipps für den Umgang und die zur Kommunikation zwischen Menschen mit und ohne Sinnesbehinderung" des KSL MSI legt Möglichkeiten dar, wie Kommunikation gestaltet werden kann. Die verschiedenen Kommunikationsformen von Menschen mit Sinnesbehinderung sind gelistet und erklärt. Des Weiteren erfolgen Tipps, was bei der Kommunikation mit Menschen mit Sinnesbehinderung zu beachten ist. Ziel ist es Unsicherheiten abzubauen und die Kommunikation zwischen Menschen mit und ohne Sinnesbehinderungen zu fördern.
Broschüre zum Download

Weihnachtspause: 22.12. – 1.1.

EUTB SL Köln und ZsL Köln sind zwischen den Jahren geschlossen. Ab dem 2. Januar 2019 sind wir frisch erholt und voller Tatendrang wieder für Sie da!
Wir wünschen frohe und erholsame Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Quatsch-Café für Frauen im Januar

der nächste Termin ist:
Dienstag, 08. Januar 2019um 16 Uhrin der  Comedia, Vondelstr.4-8, 50677 Köln.

Ich freue mich auf Euch!

Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.Barbara Combrink-Souhjoud

EDELGARD mobil – Silvester 2018 in Köln

Die Beraterinnen des „EDELGARD mobil – Anlaufstelle für Frauen und Mädchen“ sind an Silvester von 21 bis 2 Uhr gegenüber der Artothek, Am Hof 50 erreichbar.
Angerufen werden können die Beraterinnen unter der Telefonnummer 0221/221-27777.
Das EDELGARD mobil ist ein Angebot der „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ und bietet Frauen und Mädchen bei Belästigungen und Übergriffen professionelle Beratung und Unterstützung an. Bei Bedarf kann das Beratungsmobil auch zu einer Anruferin hinfahren.
Mehr Informationen im Internet unter www.edelgard.koeln und www.koelner-initiative-gegen-sexualisierte-gewalt.de.

SL Köln auf der Veranstaltung „Inklusiv – Mitgedacht von Anfang an“

"Inklusiv – Mitgedacht von Anfang an" so lautete der Titel, der diesjährigen Veranstaltung der Stadt Köln zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung. Die Oberbürgermeisterin und die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik luden hierzu gemeinsam in das Forum der Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum ein.
Im Rahmen der Veranstaltung konnten sie mehrere Kölner Angebote für Menschen mit Behinderung vorstellen. So war auch "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln e.V. vor Ort und informierte über seine Projekte Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL) Köln, Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln und sein EUTB-Angebot.
Neben einer Einführung in Begriff und Praxis des "Disability Mainstreaming" von Barbara Viehweg (ZsL Jena) wurden im offiziellen Teil der Veranstaltung mehrere Kölner Beispiele für Mainstreaming-Ansätze vorgestellt:

Gestaltungshandbuch der Stadt Köln
Rahmenkonzept der Stadt Köln zum Gender Mainstreaming
Handlungskonzept zur Kölner Behindertenpolitik
Diversity Konzept der Stadt Köln

Als kulturelle Beiträge traten der Gebärdenchor St. Georg und die Sängerin Marie Loreine, Ensemblemitglied von „SEIN – Die Show der Begegnung“ desLVR, auf.

Gebärdensprach-Stammtisch

Der Verband für Gebärdensprachkultur in Köln und Umland (VGKU) lädt nach vielen Jahren wieder zu einem Gebärdensprach-Stammtisch ein. Einige Studierende haben diese Idee wieder aufleben lassen. Die Einladung richtet sich an Gebärdensprachlerinnen und Gebärdensprachler, egal ob gehörlos oder hörend.
Mittwoch, 5. Dezember 2018, 18:30 UhrBürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln
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Ottmar Miles-Paul – Gesicht der Inklusion

Erneut wird ein behinderter Mensch aus der aktiven Behindertenszene durch die Internationale Liga für Menschenrechte mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet. Der Motor der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) und ehemalige Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Ottmar Miles-Paul, erhält den Preis der Internationalen Liga für Menschenrechte.
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