MAD PRIDE Parade 2018 in Köln

Barrieren auf den Schrottplatz!Schubladen in den Müll!Diagnosen zu Seifenblasen!→ MAD PRIDE (21. Mai)

Küsst den Wahnsinn wach, liebt Krummbeine und Spasmen – Rollt, humpelt, tastet euch vor!
Feiert mit uns Die MAD Pride 2018 in Köln!

Viele erleben uns als irritierend, wenn wir sind, wie wir sind. Viele meinen, unser Alltag wäre leidvoll. Doch das ist ihr Problem, nicht unseres. Wir erleben uns lustvoll und zugewandt, verlieben uns, haben Beziehungen und bekommen Kinder. Wir essen, schlafen, lernen, arbeiten, genießen, flanieren und bei der Mad Pride feiern wir unser Leben.

Deshalb: Trau dich zu fordern, was du brauchst! Zeige deine Sehnsüchte, dein Begehren, deine Freude, deine Lust!
Alle sind eingeladen, sich anzuschließen.
Wir gehen zusammen, mit Transparenten, Fahnen und Musik nach Odonien zur Abschlusskundgebung der Mad Pride. Mit den verschiedensten Künstler_innen feiern hier alle zusammen das Kulturfinale von Sommerblut, dem Festival der Multipolarkultur.

Mad Pride 201821. Mai 2018 (Pfingstmontag) • 13 Uhr
Aufstellung:13 Uhr S-Bahnstation KölnEhrenfeld, Ausgang Stammstr.
Start: 14 Uhr
Route:Stammstr. – Phillipstr. – Venloerstr. – Ehrenfeldgürtel – Subbelrather – Landmannstr-Eichendorffstr.- Ehrenfeldgürtel – Nußbaumer Str. – Liebigstr. – Hornstr. – Odonien
Ziel & Abschlusskundgebung:16 Uhr OdonienHornstr. 85, Köln Neuehrenfeld

Info:madpride-koeln.desommerblut.de

Rollstuhl- und Mobilitätstraining in Brühl

Samstag, 12. Mai 2018 | 10.00 bis 13.00 UhrBrühler Turnverein 1879 e.V.Von-Wied-Str. 250321 Brühl
Anmeldung bis 09. Mai 2018 beim BTV Brühl – die Teilnahme ist gebührenfrei!
Leitung         Patrik Moser und Axel Görgens | BRSNW e.V.Zielgruppe    Interessierte und deren Angehörige, Therapeuten und Pflegekräfte
Sie erhalten Einblick in und Informationen zu:

Mobilitätstraining im Rollstuhl
Grundlagen der Rollstuhlversorgung
geeignete Angebote in NRW für Interessierte
geeignete Fortbildungen in NRW für Übungsleiter und Vereinsvertreter
Kooperations- und Netzwerkkontakte: Austausch und Vermittlung

Sie erfahren und erleben:

Grundlagen der Rollstuhlnutzung für Nutzer und Begleitpersonen
Bewegungsprofile und technische Merkmale verschiedener Modelle
Tipps und Tricks im Umgang mit dem Hilfsmittel Rollstuhl
Parcours mit realitätsnahen Alltagssituationen und -übungen
rechtliche Rahmenbedingungen zur Anschaffung eines Hilfsmittels
Bewältigung von Alltagssituationen anhand eines mobilen Parcours

Anschließend: Rollstuhlbasketball-Turnier für Jedermann/frau von 12:30 Uhr – 18.00 Uhr!

Workshop: Ich hab‘ Recht(e)! – 11. Mai in Köln

Behinderte Menschen wachsen oft in behütenden und betreuten Wohnformen auf. In diesen ist es schwer eine eigene Vorstellung von Wünschen und Bedürfnissen zu entwickeln. Auch ist es schwer eigene Grenzen zu erkennen und zu erfahren.
Behinderte Menschen haben Rechte!Diese Rechte müssen sie kennen, damit sie ihre Lebensvorstellungen umsetzen können und so ein größeres Glück in ihrem Leben finden können. 
In diesem Seminar werden wir uns mit Situationen und Erfahrungen, in denen Sie Gewalt erfahren haben,  behindert oder diskriminiert wurden auseinandersetzen.
Weitere Fragen können zum Beispiel sein:

Wann fühlen Sie sich diskriminiert und benachteiligt?
Was wollen Sie ändern?
Wer kann Sie unterstützen?

Dann werden wir gemeinsam Ideen für Lösungen und Wege entwickeln und gegebenenfalls einüben.
Der Tag wird moderiert von  Ellen Romberg-Hoffmann  (Diplom-Sozialarbeiterin, systemische Beraterin, Präventionsfachkraft). Sie ist/wird selbst behindert.

Termin:11. Mai 201811.00 – 16.00 Uhr

Ort: Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für den Regierungsbezirk KölnPohlmanstrasse 1350735 Köln- Niehl
Die Räumlichkeiten sind barrierefrei. Weitere Bedarfe bitte bei der Anmeldung angeben.
Anmeldung:0221 – 277 – 1703kovacevic@ksl-koeln.de

Rollstuhlgerechte Routen auf Google Maps

Das Thema „barrierefreies Reisen“ hat vor allem für Betroffene höchste Relevanz und macht sich nicht zuletzt in Großstädten bemerkbar, in denen viele Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Bisher war es allerdings sehr schwierig zu identifizieren, welche Strecken und Routen auch für Rollstuhlfahrer ausgelegt sind. Mit einem neuen Update versucht Google Maps hier nun Abhilfe zu schaffen.
Artikel auf www.androidpit.de

Tatort von Heimbetreibern gesponsert?

Wurde der Tatort aus Bremen, den die ARD am Sonntagabend (11. März) ausstrahlte und bei dem es um Probleme in der ambulanten Pflege ging, von Heimbetreibern gesponsert? Dieser Verdacht drängt sich nach Ansicht der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) auf, denn die pflegenden Angehörigen wurden mehrfach mit der Frage konfrontiert, ob ein Heimplatz nicht die bessere Alternative sei.
Der Artikel auf kobinet

KVB streikt am Mittwoch (21. März)

Auf Grund eines Warnstreiks stehen am Mittwoch (21. März) die Busse und Bahnen der KVB den ganzen Tag lang still. Der Streik beginnt am Mittwochmorgen um 3 Uhr und endet mit dem Schichtbeginn am frühen Donnerstagmorgen.
Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger

Erfolgreicher Selbstbehaptungskurs für Frauen mit Behinderung

Am 16. März trafen sich elf Frauen mit verschiedenen Behinderungen im Bürgerzentrum Deutz zu einem Selbstbehauptungskurs. Trainerin Kathrin Freise und die Teilnehmerinnen erprobten in Übungen und nachgestellten Situationen Taktiken der Selbstbehauptung. Im Zuge dessen stellten sie gemeinsam kreative Überlegungen an, wie Mobilitäts-Hilfsmittel als Selbstverteidigungs-Hilfsmittel eingesetzt werden könnten. Gestärkt, ermutigt und mit einem Zertifikat für taktische Selbstbehauptung/-verteidigung in der Tasche gingen die Teilnehmerinnen aus dem Schnupperkurs. Von allen wurde der Nachmittag als voller Erfolg gewertet, so dass eine baldige Wiederholung geplant ist.
Internetseite von Trainerin Kathrin Freise

Gespräch mit Marion Heuser (Bündnis 90/Die GRÜNEN)

Am 13. März war Marion Heuser, Sozialpolitische Sprecherin der Kölner Fraktion von Bündnis 90/Die GRÜNEN, zu Gast im Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL) Köln. Geschäftsführer Horst Ladenberger stellte zunächst das Angebot und Wirken von ZsL und EUTB vor. Danach begab man sich gemeinsam mit weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Projekte in einen fachlichen Austausch zu verschiedenen behindertenpolitischen Themen. Dabei stand vor allem der Bereich "Arbeit" im Vordergrund. In der konstruktiven Diskussion zeigte sich Marion Heuserr engagiert für die Belange behinderter Menschen und begeistert von der langjährigen Arbeit des ZsL Köln.

Fachveranstaltung Persönliches Budget

Welche Vorteile bietet das Persönliche Budget? Wie kann das „Persönliche Budget“ als konzeptionelle Alternative zu Sachleistungen noch stärker wahrgenommen werden? Inwiefern könnten gemeinsame Kooperationsstrukturen zum Thema „Persönliches Budget“ zur Vernetzung beitragen?
Diese und weitere Fragen sollen auf dem Fachtag am 26. April 2018 in Gelsenkirchen erörtert werden.
Die beiden Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) sowie das regionale Beratungsnetzwerk der BAG Persönliches Budget e. V. und die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL) in NRW arbeiten daran, das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen attraktiv zu gestalten, zur Inanspruchnahme zu motivieren sowie die Menschen mit Behinderungen dabei zu unterstützen. Gemeinsam laden diese vier Akteure zur Fachveranstaltung ein:
„Persönliches Budget – Mehr als Geld.“
Die Veranstaltung soll dem Informationsaustausch und der Vernetzung dienen und stellt gleichzeitig den Auftakt zu mehreren kleineren Veranstaltungen (Praxisdialogen) dar. Diese Dialoge sollen in Zukunft ein wichtiges Instrument sein, um  die Akzeptanz und Nutzung des Persönlichen Budgets zu fördern.
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ALL IN – Ästhetik und Methoden der inklusiven Darstellenden Künste

Internationales Symposium
8. Mai 2018, 10.30 – 17.30 Uhr // COMEDIA Theater Köln

Die Gestaltungsvoraussetzungen und ästhetischen Möglichkeiten inklusiver künstlerischer Arbeit in den Sparten Tanz und (Musik-)Theater sind Thema des internationalen Symposiums am 8. Mai 2018 in Köln, das von kubia und Un-label in Kooperation mit dem Sommerblut Kulturfestival e.V. veranstaltet wird. Internationale Expertinnen und Experten diskutieren, welche neuen Methoden und Ausdrucksweisen in der künstlerischen Arbeit von mixed-abled Ensembles entstehen, wie Hilfsmittel zu Stilmitteln werden und welche Rolle neue Technologien dabei spielen.
Gäste des Symposiums sind unter anderem die schottische Choreografin und Tänzerin Claire Cunningham; die Übersetzungswissenschaftlerin Prof. Dr. Nathalie Mälzer, Universität Hildesheim; die Co-Direktorin der britischen Tanzkompanie Candoco, Charlotte Darbyshire, und die finnische Comic-Künstlerin Kaisa Leka. Zielgruppe des Symposiums sind künstlerische Leiterinnen, Produzenten und Künstlerinnen aus den Sparten Tanz, Theater und Musik sowie Vertreterinnen und Vertreter von Kulturorganisationen und Bildungseinrichtungen.
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