Die beiden langjährigen Aktivisten der US-Behindertenbewegung Bill und Victoria Bruckner kommen nach Köln. Unter dem Titel "Geschichte und Philosophie der Rechte für Menschen mit Behinderungen" geben sie ein Seminar im Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben Rheinland.
Der Anmeldeschluss ist zwar verstrichen, aber es gibt noch wenige Plätze. Melden Sie sich also an!
Das Seminar wird auf Englisch gehalten und ins Deutsche übersetzt. Die Kosten betragen 50,- Euro, ermäßigt 25,- Euro.
Alle Informationen finden Sie in der Einladung.
Im Seminar werden wir die Geschichte und Philosophie der internationalen Behindertenrechtsbewegung beleuchten – einer Bewegung von und für behinderte Menschen. Diese Behindertenrechtsbewegung entstand als Reaktion auf den Umgang mit Behinderung nach dem Wohltätigkeits- und medizinischen Modell. Die Entwicklung der Behindertenrechtsbewegung hat Auswirkungen auf den Umgang mit Behinderung in der heutigen Gesellschaft.
Bill und Victoria Bruckner haben bereits eine Vielzahl von Kursen für Selbstbestimmt-Leben-Zentren und andere Behindertenorganisationen in Deutschland, Österreich, Polen, Slowenien, Schweden, der Schweiz, Ungarn und den USA durchgeführt. Ihre Kurse sind, neben ihren profunden Kenntnissen, geprägt von ansteckender Begeisterung und humorvoller Darbietung.
Neuigkeiten
Neues Teilhaberecht für behinderte Menschen
Neues Teilhabegesetz für Menschen mit Behinderung
Ein neues Bundesteilhabegesetz ist in Planung. Viele Betroffene verbinden damit große Hoffnungen auf eine Verbesserung ihrer Lebenssituation. Insbesondere ihre finanzielle Situation muss sich mit dem neuen Gesetz deutlich verbessern.
Ob mit dem geplanten Gesetz tatsächlich ein Durchbruch in der deutschen Behindertenpolitik zu erwarten ist, soll in der gemeinsamen Veranstaltung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben NRW e.V. und des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben NRW (Rheinland) geklärt werden.
Die Veranstaltung findet am 7. Mai 2015 in Köln statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Einladung in pdf
Einladung in word
Mit den Formularen können Sie sich biszum 16. April anmelden.
erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus
Der Landschaftsverband Rheinland zeigt vom 17. April bis 22. Juni 2015 im Landeshaus des LVR in Köln die Wanderausstellung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“.
Gleichzeitig beteiligten sich viele Akteure mit unterschiedlichen Aktionen am umfangreichen Begleitprogramm der Ausstellung. Das KSL Rheinland widmet sich dem Thema mit einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der Kölner Krankenmorde. Diese findet am Freitag, den 12. Juni 2015 um 16 Uhr am Stolperstein für Arnold Auen in der Kupfergasse 4, 50667 Köln statt. Für das Verlegen zweier weiterer Stolpersteine werden außerdem Spenden gesammelt.
Fachtagung zum Bundesteilhabegesetz
“Das Bundesteilhabegesetz – Ein Meilenstein für Menschen mit Assistenzbedarf?”, so der Titel einer zweitägigen Fachtagung, die das Netzwerk für Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Assistenz (NITSA e.V.) am 21. und 22. Mai 2015 in Berlin veranstaltet.
Im Rahmen der Fachtagung sollen sowohl Menschen mit Assistenzbedarf als auch politisch Verantwortliche und Leistungsträger zu Wort kommen. Ziel ist eine kontroverse Debatte, die einen ungeschönten, aber realistischen Einblick in das laufende Gesetzgebungsverfahren erlaubt, so die Organisatoren.
Eine Alternative für alle, die für die Veranstaltung "Neues Teilhabegesetz für Menschen mit Behinderung – Licht am Ende des Tunnels oder sogar ein Durchbruch?" des KSL Rheinland und der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben NRW e.V. am 7. Mai 2015 keinen Platz mehr bekommen haben.
Länderübergreifende Kooperation
Länderübergreifende Kooperation
Neues Teilhabegesetz für Menschen mit Behinderung
Ein neues Bundesteilhabegesetz ist in Planung. Viele Betroffene verbinden damit große Hoffnungen auf eine Verbesserung ihrer Lebenssituation. Insbesondere ihre finanzielle Situation muss sich mit dem neuen Gesetz deutlich verbessern.
Ob mit dem geplanten Gesetz tatsächlich ein Durchbruch in der deutschen Behindertenpolitik zu erwarten ist, soll in der gemeinsamen Veranstaltung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben NRW e.V. und des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben NRW (Rheinland) geklärt werden.
Die Veranstaltung findet am 7. Mai 2015 in Köln statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Einladung in pdf
Einladung in word
Mit den Formularen können Sie sich biszum 16. April anmelden.
Geschichte der Selbstbestimmungs-Bewegung mitgestalten
Das Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter e.V. sucht für sein von der Aktion Mensch gefördertes Projekt: „Mein Leben, Meine Geschichte(n), Meine Selbstbestimmung – Zeitzeugen mit Behinderung erzählen“ 50 Menschen mit Behinderung, die aus ihrem Leben berichten wollen.
Bifos e.V. möchte die persönlichen und politischen Meilensteine der Behindertenbewegung darstellen und so für kommende Generationen lebendig erhalten. Gemeinsam mit den Behindertenbeauftragten in Bund, Ländern und Kommunen, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Zeitzeugenportal „Das Gedächtnis der Nation“ soll eine geschichtliche Leerstelle gefüllt werden.
Außerdem werden 10 behinderte Interviewer/innen gesucht, die Zeitzeugeninterviews durchführen können und ehrenamtlich an der Vervollständigung des Geschichtsbildes einer inklusiven Gesellschaft mitwirken wollen. Sie werden auf ihren Einsatz vorbereitet.
Weitere Informationen finden Sie bei bifos.
Beratung für Assistenznehmer/innen und Assistenzgeber/innen
Im Rahmen ihrer Weiterbildung zur MarteMeo-Therapeutin möchte Ellen Romberg-Hoffmann Assisstenznehmer/innen und Assistenzgeber/innen o.Ä. unterstützen, ihre Assistenz zufriedener zu gestalten.
MarteMeo ist eine Ressourcen- und lösungsorientierte vidoegestützte Beratung. In einer MarteMeo-Beratung wird der Blick auf die „geglückten“ Momente in der Interaktion gelegt.
Beratungsinhalte können z.B. sein: die Rolle des Assistenten, Erwartungen an den Assistenten, die Kommunikation, wo sind Grenzen für den Assistenzgeber und wie regeln wir dies.
Im Flyer finden Sie weitere Informationen und die Kontaktmöglichkeiten.