Die Corona-Krise verlangt allen Menschen viel ab. Da kann selbst ein routinemäßiger Gang in den Supermarkt zum Parforceritt werden. Zwischen Abstandsageboten, gestresstem Personal, verrutschten Masken, fehlenden Desinfektionsmöglichkeiten und angespannten Kunden kann der Einkauf zum bedrückenden und belastenden Erlebnis werden. Und dann der Funke, der die Situation explodieren lässt: ein Einkaufender ohne Maske! Schnell ist die Empörung groß und entlädt sich nicht selten in Ausbrüchen von verbalen bis hin zu körperlichen Auseinandersetzungen. Im Zuge von Berichten über Coronaleugner und Maskenverweigerer nicht komplett unverständlich.
Doch gibt es Menschen, die auf Grund einer Einschränkung, keine Maske tragen können und dies mit ärztlichem Attest auch belegen können. Diesen Menschen wird in der angespannten Lage zurzeit oft das Einkaufen erschwert oder gar verwehrt. Das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) Köln erreichen vermehrt Beschwerden von Menschen mit Behinderung, die, auch mit ärztlichem Attest, nicht einkaufen gehen können.
So erging es zum Beispiel Frau Klein, die aus einem Kölner LIDL hinausgeworfen wurde. Während ihres Einkaufs forderte sie ein Mitarbeiter auf, eine Maske aufzusetzen oder den Laden zu verlassen. Frau Klein versuchte dem Mann ihr Attest zu zeigen, doch dieser ging nicht darauf ein. Ein weiterer Kollege kam hinzu. Dessen aggressives Verhalten und die Aufnahme von Körperkontakt, bewegte die ältere Dame dazu, den Laden zu verlassen. Die Polizei wurde eingeschaltet.
Herr Hörnig aus Köln kann von ähnlichen Erlebnissen bei gleich zwei unterschiedlichen Supermarktketten berichten. Er ist auf Grund einer chronischen Erkrankung vom Tragen einer Maske befreit, doch dies konnte er einem EDEKA-Mitarbeiter leider nicht vermitteln. Als dieser den maskenlosen Kunden sah, begegnete er ihm unvermittelt mit aggressivem und bedrohlichem Verhalten. Herr Hörnig schildert die Situation so: „Der Mitarbeiter kam schnellen Schrittes auf mich zu und baute sich sofort vor mir auf. Er kam mit seinem Gesicht ca. 5 cm vor meines und brüllte ‚raus aus meinem Markt‘. Ich teilte ihm mit, dass ich eine medizinische Befreiung hätte, aber er brüllte weiter und packte mich am Arm und wollte mich aus dem Laden zerren. Es kam zu einem Gerangel und ich verlies geschockt das Geschäft.“ Herr Hörnig teilte den Vorfall EDEKA mit, als Antwort darauf erhielt er Hausverbot.
Auch bei einem REWE-Markt hatte Herr Hörnig Probleme, allerdings war der Ausgang deutlich erfreulicher. Auch hier wurde er trotz Attest unsanft aus dem Laden geworfen. Nach seiner Beschwerde geschah jedoch etwas positives. Der Marktleiter kontaktierte ihn, entschuldigt sich in aller Form und versprach seine Mitarbeitenden für das Thema zu sensibilisieren. Mit Erfolg, denn nun ist es Herrn Hörnig dort gestattet ohne Maske einzukaufen.
Dem KSL Köln, sowie allen betroffenen Menschen mit Behinderung ist die Problematik eines Kunden ohne Maske bewusst. Die Unsicherheit, den Stress und die Ablehnung, die er bei Personal und Kundschaft auslösen kann, machen die Situation für alle Beteiligten schwierig. Nichtsdestotrotz müssen Betroffenen mit einem ärztlichen Attest die Möglichkeit haben einzukaufen. Wir fordern daher die Konzerne und ihre Marktleitungen auf, sich der Situation zu stellen und ihre Mitarbeitenden angemessen aufzuklären und zu sensibilisieren.
Autor: ZSL_Koeln
„Mutiger und zielorientiert politisch handeln!“
Seminar im Rahmen der Wahl des Inklusionsbeirates in Brühl Ende November
Das KSL Köln und das KSL Düsseldorf setzen sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung in Brühl ihre Interessen gegenüber Politik und Verwaltung besser vertreten können. Betroffene können Politikern wichtige Information und Anstöße geben, damit Brühl für alle Menschen mehr Lebensqualität bietet.
Deshalb laden wir Sie zu folgendem Seminar ein:
„Mutiger und zielorientiert politisch handeln in Brühl!“
am 7. Oktober 2020 um 17.00 Uhr im Max-Ernst Gymnasium (Aula), Rodderweg 66, 50321 Brühl.
Nach einer Einführungsphase in die gesetzlichen und politischen Grundlagen geben wir einen Überblick über die politischen Entscheidungsprozesse. Schwerpunkt wird hierbei die Kommunalpolitik sein. Ergänzend wird auf die Arbeitsweisen der kommunalen Verwaltung eingegangen.
Zum Schluss wollen wir die Bewerbungen für die Wahl in den Inklusionsbeirat besprechen.
Bitte melden Sie sich an unter romberg-hoffmann@ksl-koeln.de oder 0221-2771703 an.Falls Sie einen Gebärdensprachdolmetscher, Schriftdolmetscher, Induktionsanlage, Leichte Sprache Dolmetschung oder einen anderen Bedarf haben, geben Sie uns bitte Bescheid, damit wir dies sicherstellen können.
Die Corona-Schutz-Maßnahmen werden auf jeden Fall berücksichtigt.
Kommunalwahl 2020: Wahlprogramme in Leichter Sprache
Das Büro des Behindertenbeauftragten hat die im Rat der Stadt Köln inFraktionsstärke vertretenen Parteien befragt, ob sie ihr Programm zurKommunalwahl am 13. September 2020 auch in Leichter Sprache veröffentlichthaben. Hier die Ergebnisse im Überblick:
AfDDie AfD hat darauf verzichtet, ihr Kommunalwahlprogramm in Leichter Sprache zuveröffentlichen.
Bündnis 90 / Die GrünenBündnis 90 / Die Grünen hat eine Zusammenfassung ihresKommunalwahlprogramms in Leichter Sprache veröffentlicht. Sie ist hier zu finden:https://www.gruenekoeln.de/fileadmin/Kommunalwahl/KandidatInnen/KWP_EinfacheSprache_GrueneKoeln_KW2020_Web.pdf
CDUDie CDU hat eine Kurzfassung ihres Kommunalwahlprogramms in Leichter Spracheveröffentlicht. Sie ist hier zu finden:https://hey.cdu-koeln.de/content/uploads/sites/2/2020/08/Leichte-Sprache.pdfDIE LINKEDIE LINKE hat eine Kurzfassung ihres Kommunalwahlprogramms in LeichterSprache veröffentlicht. Sie ist hier zu finden:https://die-linke-koeln.de/wp-content/uploads/2020/08/KWP-2020-Leichte-Sprache04082020-gepr%C3%BCft.pdf
FDPDie FDP hat eine Zusammenfassung ihres Kommunalwahlprogramms in LeichterSprache veröffentlicht. Sie ist hier zu finden:https://www.fdpkoeln.de/sites/default/files/uploads/ziele/Kurzwahlprogramm%20in%20Leichter%20Sprache_final.pdf
SPDDie SPD hat darauf verzichtet, ihr Kommunalwahlprogramm in Leichter Sprache zuveröffentlichen.
Die INKLUSIVA 2020 – online
Corona-bedingt findet die diesjährige INKLUSIVA, die Inklusionsmesse aus Rheinland-Pfalz, digital statt – und zwar am 10. und 11.09.2020 auf dieser Webseite!:
https://inklusiva.digital/
Schwerpunkt der Messe ist der Dialog zwischen Wissenschaft & Praxis zu den Themen Teilhabe, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen. Das Programm der INKLUSIVA besteht aus einem FORUM zum Austauschen & Vernetzen, einem CAMPUS zum Informieren & Diskutieren und einem MOSAIK zum Erfreuen & Erfahren. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Studieren mit Behinderung
Online Info-Veranstaltung
"Studieren mit einer (nicht-)sichtbaren Behinderung / chronischen Erkrankung. Allgemeine Informationen und ein Beispiel aus der Praxis."
Insb.: Nachteilsausgleiche bei der Bewerbung / Zulassung (z.B. Härtefallantrag) und während des Studiums (z.B. Schreibzeitverlängerung bei Prüfungen), Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. Studienassistenz) und Outen bzw. Umgang mit einer nicht-sichtbaren Behinderung / chronischen Erkrankung.
Allgemeines:
– Wann: 24. September 2020 von 18 bis ca. 20 Uhr.
– Wie: Online – über das Tool BigBlueButton
– Veranstalter*in: kombabb-Kompetenzzentrum in Kooperation mit der FernUniversität in Hagen (www.kombabb.de / www.fernuni-hagen.de)
– Dozentinnen:
Stephanie Feinen (Dipl. Päd.), Beraterin im kombabb-Kompetenzzentrum NRW
Claudia Imhoff, Hochschulbeauftragte für behinderte und chronisch kranke Studierende der FernUniversität in Hagen
– Handout: Im Vorfeld zur Veranstaltung stellen wir ein Handout mit den wichtigsten (allgemeinen) Informationen für alle Teilnehmer*innen zum Download auf dieser Seite zur Verfügung.
Zielgruppe:
– Schüler*innen mit Mobilitätseinschränkungen, Seh- oder Hörbehinderungen und junge Menschen, die eine nicht-sichtbare Behinderung / chronische Erkrankung haben, z.B. Diabetes, Epilepsie, eine Autismus-Spektrum-Störung oder psychische Erkrankung.
– Eltern und Familienangehörige.
– Alle, denen dieses Thema im Beruf begegnet, z.B. Lehrer*innen, Mitarbeiter*innen der Arbeitsagenturen, des IFD, der EUTB oder der Autismus-Therapie-Zentren.
Anmeldung:
– Per E-Mail: kontakt@kombabb.de.
– Zugangslink: Diesen erhalten die Teilnehmer*innen am Tag der Veranstaltung vormittags per E-Mail.
Barrierefreiheit:
– Die gesamte Veranstaltung wird von Schriftdolmetscher*innen begleitet.
– Zugriff auf die Schriftdolmetschung: Hierfür muss ein zweites Fenster geöffnet werden. Der dazu gehörende Link wird ebenfalls am Tag der Veranstaltung mit dem Zugangslink per E-Mail versendet.
– Während der Veranstaltung wird eine Power-Point-Präsentation parallel zum Vortrag gezeigt. Sofern diese im Vorfeld benötigt wird, da sie z.B. während des Vortrags nicht gelesen bzw. nur schwer gesehen werden kann, bitten wir Sie / Dich uns im Vorfeld per E-Mail (kontakt@kombabb.de) zu informieren. Gerne senden wir Ihnen / Dir diese bereits vor der Veranstaltung zu.
Technische Details:
– Durchführung: Online, über das Tool BigBlueButton (- eine kurze Einführung finden Sie / findest Du hier -).
– Technisches Gerät: Mit jedem technischen Medium (z.B. Laptop, Smartphone oder Tablet) kann an der Veranstaltung teilgenommen werden, das über eine Internetverbindung verfügt. – Aber ACHTUNG: die Teilnahme über ein Handy oder Tablet mit einer mobilen Verbindung führt i.d.R. zu einem erhöhten Datenverbrauch.
– Browser: BigBlueButton kann i.d.R. mit allen modernen Browsern genutzt werden. Es ist jedoch möglich, dass einzelne Funktionen unter Firefox und Safari nicht oder nicht in gleicher Weise funktionieren. Daher wird die Nutzung eines auf Chromium basierenden Browsers (Google Chrome, Vivaldi, Opera, Microsoft Edge ab Version 79) empfohlen.
– Weitere Informationen zu BigBlueButton finden Sie / findest Du hier.
Ablauf der Veranstaltung:
– Wir bitten zwecks Gewährleistung einer stabilen Internetverbindung während des Vortrags die Kamera und das Mikrofon auf „stumm“ zu schalten.
– Aufbau der Veranstaltung: Die Veranstaltung besteht aus einem Vortrag und der Möglichkeit, Verständnis- und individuelle Fragen zu stellen.
– Vortrag: Dieser findet in Form eines Dialogs zwischen den Referentinnen statt.
– Fragen während des Vortrags: Im Laufe des Vortrags wird es eine Fragenpause geben. In dieser werden Fragestellungen geklärt, die entweder in der Pause oder bereits vorher während des Vortrags über das Chatfenster in schriftlicher Form gestellt werden.
– Fragen nach dem Vortrag: Hier können sich die Teilnehmer*innen entweder auf Wunsch mit Mikrofon gezielt zuschalten, um ihre Fragen „live“ zu stellen oder weiterhin schriftlich über den Chat.
Weitere Fragen zur Veranstaltung: kontakt@kombabb.de oder 0228 – 947 445 12
Online-Infoveranstaltung zu BEI_NRW
Das KSL Düsseldorf lädt am Donnerstag, 27. August ab 13 Uhr zum Live-Stream zum BEI_NRW ein.
Eine kleine Gruppe EUTBler*innen wird im Tischtenniszentrum Düsseldorf persönlich anwesend sein. Darüber hinaus bietet das KSL über den YouTube-Kanal des KSL NRW einen Live-Stream an. Die Online-Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, sich im Chat mit Fragen und Anmerkungen zu beteiligen.
Der Live-Stream richtet sich nicht nur an EUTBler aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf, sondern ist offen für alle Interessierte zu dem Thema.Bei Interesse bittet das KSL Düsseldorf um eine kurze Anmeldung an: info@ksl-duesseldorf.deDer Link wird dann zugeschickt.
In Brühl bewegt sich was!
Ende des Jahres wird in Brühl der erste Inklusionsbeirat gewählt. Ein Interview im Rahmen der Kampagne #DeinRatZählt mit zwei Mitgliedern des "Arbeitskreises Inklusionsbeirat".
zum Interview
Am 13. September wird in NRW gewählt
Jede Stimme zählt! Alle Menschen sollen ihr Recht, wählen zu gehen, ausüben.Aber wie funktioniert so eine Wahl? Wichtige Informationen und alles zum Thema Wahl stehen in diesem Heft:
Heft zur Wahl in NRW am 13. September 2020 in Leichter Sprache
Informations- und Werbekampagne zur Kölner Behindertenpolitik
Mandatsträger für politische Ausschüsse und Arbeitsgremien gesucht
In Köln gibt es viele Möglichkeiten, sich für die Belange von Menschen mit Behinderung einzusetzen. Drei ganz besondere und wichtige sind die Arbeit in der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik, die Vertretung der Menschen mit Behinderung in den Fachausschüssen des Rates und die Mitarbeit im Arbeitskreis Barrierefreies Köln.
Nach den Kommunalwahlen am 13. September werden die kommunalen Gremien neu besetzt. Auch die, in denen sich Menschen mit Behinderung für ihre Belange einsetzen.
Die Stadt Köln informiert daher mit einer zweiwöchigen Kampagne über diese Gremien. Sie möchte Menschen ermuntern, Verantwortung zu übernehmen und sich in den Gremien für ihre Interessen einzusetzen.
„Gerade aus der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik sind immer wieder wichtige Impulse gekommen, die für die Weiterentwicklung der Kölner Behindertenpolitik unverzichtbar sind“, sagt Hans Oster, Leiter des Amtes für Integration und Vielfalt.
„Mit der Kampagne wollen wir neue Mitmacherinnen und Mitmacher für die Kölner Behindertenpolitik gewinnen“, erläutert Dr. Günter Bell, Behindertenbeauftragter der Stadt Köln, das Ziel der Kampagne. „Ich wünsche mir, dass Planer und Architekten sich für das Thema Barrierefreiheit mehr öffnen, sich weiterbilden und dass dieses Thema auch während der Ausbildung einen höheren Stellenwert bekommt“, begründet Marie-Theres Meuter, Mitglied im Arbeitskreis Barrierefreies Köln, ihre Unterstützung für die Kampagne.
Die Kampagne startet am Montag, 10. August. Sie ist als Online-Kampagne gestaltet, nutzt also vorrangig das Internet und die sozialen Medien.
Weitere Informationen unter: https://www.impulse-fuer-inklusion.koeln/
Fragen zur Kampagne beantwortet der Behindertenbeauftragte telefonisch unter 0221/221-29098 oder per E-Mail an behindertenbeauftragter@stadt-koeln.de
„Glanz statt Hetze“ – Stadt Köln ruft zum Reinigen der Stolpersteine in Köln auf
Über das Kölner Stadtgebiet verteilt, sind kleine Gedenktafeln, sogenannte Stolpersteine, in den Boden eingelassen. Diese kleinen Erinnerungsmale werden genau an den Orten verlegt, an denen Menschen vor ihrer Flucht oder Verhaftung durch die Nationalsozialisten gelebt haben. Sie erinnern uns an deportierte und ermordete Kölner Jüdinnen und Juden, an Sinti und Roma, politisch Verfolgte, Homosexuelle, Zwangsarbeiter/innen, Zeugen Jehovas und Opfer der „Euthanasie". Inzwischen liegen über 75.000 Stolpersteine in 1.265 Kommunen Deutschlands und in einundzwanzig Ländern Europas. Seit 1990 entwickelt Gunter Demnig das Projekt und inzwischen sind rund 2.400 Stolpersteine in der Domstadt verlegt worden.
Auf Initiative der Oberbürgermeisterin findet in diesem Sommer vom 11. bis zum 17. August 2020 die Aktion „Glanz statt Hetze“ statt, bei der alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen werden, die Stolpersteine in Köln zu reinigen. Liegen Stolpersteine vor Ihrem Haus oder in Ihrer Straße? Sind Sie auf dem Weg zur Arbeit oder zur Bahn auf Stolpersteine aufmerksam geworden? Dann beteiligen Sie sich bitte an der gemeinsamen Putzaktion. Wir möchten diese wertvollen und wichtigen Erinnerungsmale wieder zum Glänzen bringen.
Die Aktion „Glanz statt Hetze“ findet statt in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum und den Vereinen EL-DE- Haus e.V; Kölner Lesben- und Schwulentag e.V.; Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.; Liberal-jüdische Gemeinde Gescher LaMassoret e.V., Maro Drom e.V.; Rom e.V. sowie der Synagogen-Gemeinde Köln.
Eine entsprechende Karte, wo welche Steine verlegt sind sowie eine Putzanleitung finden Sie auf folgender Internetseite: https://www.s