Im Rahmen der Studie „Mobilität 2020 – mehr Training – mehr Mobilität – mehr Teilhabe für Rollstuhlnutzer“ des Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS) an der Deutschen Sporthochschule Köln werden im Februar und März 2018 in Köln Mobilitätstrainings für Menschen angeboten, die im Alltag auf einen Rollstuhl angewiesen sind.
Ziel des Projekts ist die Schaffung eines bundesweit flächendeckenden Angebots an Mobilitätstrainings für Menschen, die einen Rollstuhl nutzen. Allenbetroffenen Personen soll dadurch die Möglichkeit gegeben werden, den souveränen Umgang mit dem eigenen Hilfsmittel zu erlernen und zu verbessern.Nachhaltig soll damit die gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht werden. Zudem soll die Wirksamkeit der Mobilitätstrainingswissenschaftlich nachgewiesen werden.
Flyer zum Projekt
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Irina London (Tel. 02234-2052-372, london@fi-bis.de)
Autor: ZSL_Koeln
Nun ist es amtlich: EUTB in unserem Trägerverein
Wir freuen uns, dass unser Trägerverein "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln e.V. zu den Ersten in NRW gehört, der eine Bewilligung für das Projekt „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ (EUTB) erhalten hat. Grundlage ist der § 32 SGB IX und gefördert wird dies durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
Kurze informationen finden Sie in diesem Flyer.
Ausführliche Informationen gibt es auf folgender Homepage:www.teilhabeberatung.de
Sie erreichen die Mitarbeiter*innen der EUTB unter der bekannten Rufnummer 0221-322290
Barrierefreis Konzert Inclusion Infusion #5 (18.1.)
Am 18. Januar 2018 um 20 Uhr veranstaltet der Kölner Verein mittendrin e.V. in Kooperation mit der Cologne Music Week das barrierefreie Konzert Inclusion Infusion #5 mit den Bands Neufundland, MOND und Lord Folter im Club Bahnhof Ehrenfeld. Die Gebärdensprach-Dolmetscherin Laura M. Schwengber aus Berlin wird das Bühnengeschehen für gehörlose Menschen übersetzen, der Club ist gut zugänglich für Rollstuhlfahrer*innen und ein Team von Helfer*innen steht für alle bereit, die Unterstützung benötigen.
„Wir haben bei unseren ersten Pilot-Veranstaltungen die Erfahrung gemacht, wie begeistert alle Gäste waren – insbesondere die Übersetzung von Texten und Stimmung der Songs in Gebärdensprache war bei allen bisherigen Konzerten das Thema im Publikum“, so Tina Sander, Projektleiterin für Inclusion Infusion beim mittendrin e.V. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir dank einer Förderung der Aktion Mensch über drei Jahre und der Unterstützung der Kämpgen-Stiftung Inclusion Infusion zu einer ganzen Veranstaltungsreihe ausbauen können. Dazu wollen wir mit unterschiedlichen Veranstaltern, Locations und Künstler*innen in Köln kooperieren und künftig auch Veranstaltungen in den Bereichen Literatur, Theater oder Tanz anbieten.“
Homepage Cologne Music Week
Alle Informationen zu der Veranstaltungsreihe finden Interessierte auf der neuen Facebookseitewww.facebook.com/InclusionInfusion.mittendrin
www.KSL-Koeln.de in neuem Design
Im Januar 2018 wird unsere Homepage ein neues Design erhalten. Also bitte nicht wundern!
Wir hoffen, dass die neue Homepage allen Nutzerinnen und Nutzern gefallen wird.
Gründung „Selbsthilfegruppe Angehöriger von Menschen mit geistiger Behinderung und Zwangserkrankung“
Ein Ehepaar aus Süddeutschland hat den Versuch gestartet eine überregionale „Selbsthilfegruppe Angehöriger von Menschen mit geistiger Behinderung und Zwangserkrankung“ zu gründen. Dies möchten wir gerne unterstützen und veröffentlichen hier deren Informationsschreiben für alle Interessierte.
Infoblatt als PDF-Datei
Seminar im Rahmen des FSJ
Am 10.1.2018 war das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln bei der Schwesternschaft Bonn e.V. des Deutschen Roten Kreuzes zu Gast. In einem Seminar im Rahmen des Freiwilligen Soziales Jahrs (FSJ) tauschte sich KSL-Mitarbeiter Christoph Tacken mit 30 jungen Erwachsenen zum Thema Behinderung aus. Neben Struktur und Aufgaben des KSL standen Themen wie Peer-Counseling, die Selbstbestimmt-Leben-Bewegung, Persönliche Assistenz und die persönlichen Erfahrungen und Gedanken der Teilnehmenden auf der Tagesordnung. Der für beide Seiten interessante und gewinnbringende Vormittag wurde mit einer Selbsterfahrung zum Thema Behinderung abgeschlossen.
Sicherheit für Frauen und Mädchen – EDELGARD schützt
Frauen und Mädchen sollen sich ohne Unsicherheit und Angst in der Stadt Köln bewegen können, feiern, ihre täglichen Wege gehen, Bahn fahren, bummeln und ihr Leben so gestalten, wie sie es wollen. Mit „EDELGARD schützt“ finden sie bei Belästigung und akuter Bedrohung Orte, wo sie durchatmen und ihre nächsten Schritte planen können.
Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnerinnen und -partnern schafft die „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ immer mehr Orte in der Stadt, an denen Frauen und Mädchen unkompliziert und direkt Unterstützung bekommen, wenn sie sich belästigt oder bedroht fühlen. Die „Geschützten Orte“ sind gut am Emblem „EDELGARD schützt“ zu erkennen, das als Aufkleber auf Tür oder Fenster sichtbar ist. Das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für den Regierungsbezirk Köln ist aktiver Unterstützer des Projekts.
Link zur EDELGARD-Homepage
Stellenangebote EUTB
Im Rahmen der neu geschaffenen Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) sind zahlreiche Beratungsstellen noch auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung.
Beratungsstellen der EUTB
Unter diesem Link finden Interessierte eine Liste aller Beratungsstellen mit Kontaktangaben. So lässt sich gezielt nach Stellenangeboten auf den einzelnen Homepages suchen.
Seminar an der Uni Köln
Am 8.1.2018 war das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln an der Universität Köln zu Gast. Im Rahmen des Masterseminars "Rahmenbedingungen der beruflichen Rehabilitation und Prävention" stellte KSL-Mitarbeiter Christoph Tacken das Kölner Kompetenzzentrum vor. Aus dem Vortrag heraus ergab sich eine angeregter und interessanter Austausch mit den Studierenden zu Themen wie Philosophie der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung, Behindertenpolitik, Peer-Counseling, Selbstbestimmung und die tägliche Arbeit desKSL.
Mitarbeiter/in für die „Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung“ gesucht
Mit dem Bundesteilhabegesetz wurde die gesetzliche Voraussetzung für ein neues unentgeltliches Beratungsangebot geschaffen, das allen Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen offensteht und Orientierung zu den Leistungen der Rehabilitation und Teilhabe geben soll.
Die Perspektive Rhein-Erft-Kreis e.V. ist eine Eltern- und Selbsthilfevereinigung und verfolgt das Ziel der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderung in sämtlichen Lebensbereichen.
Als Träger der neuen „Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung“ (EUTB) suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in für unsere neue Beratungsstelle am Standort Bergheim in Vollzeit oder zwei Mitarbeiter/innen in Teilzeit.
Dabei agiert die Perspektive Rhein-Erft-Kreis e.V. administrativ als verantwortlicher Träger in einem Verbund mit weiteren Kooperationspartnern.
Entsprechend der Förderrichtlinien des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wird die neue EUTB die Beratungsmethode des Peer Counselings umsetzen und damit dem Empowermentansatz der UN Behindertenrechtskonvention entsprechen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass Bewerber mit einer anerkannten Schwerbehinderung / Gleichstellung nach SGB IX besonders berücksichtigt werden.
Aufgaben:
Personenzentrierte Beratung von Menschen mit Behinderung im ganzheitlichen Kontext
Information und Aufklärung zu den Reha- und Teilhabeleistungen sowie zu den Verfahrensregelungen (insbesondere nach dem BTHG bzw. neuen SGB IX)
Förderung der Eigenverantwortung und Selbstbestimmung nach dem Empowermentansatz
Gewinnung, Koordinierung und Begleitung von ehrenamtlichen Peers
Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern und im Gemeinwesen
Zusammenarbeit mit der überregionalen Fachstelle „Teilhabeberatung“
Eigenständige Organisation, Dokumentation und Evaluation der Beratung
Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit
Anforderungen:
(Fach-) Hochschulabschluss im sozialen, gesellschafts- oder rechtswissenschaftlichen Bereich oder eine vergleichbare Qualifikation
und/oder die Qualifikation als Peer Counselor (ISL) mit Beratungserfahrung
und/oder Erfahrung in der Beratung von Menschen mit Behinderung und die Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung
Wünschenswert sind:
Kenntnisse der Sozialgesetzgebung (insbesondere SGB IX) und Teilhabeleistungen Erfahrung im Umgang mit Behörden und Leistungsträgern
theoretische und persönliche Auseinandersetzung / Positionierung zu den Themen Behinderung, Teilhabe, Inklusion und Empowerment
gute Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Arbeit mit Menschen
Einfühlungsvermögen und/oder Erfahrungen aus eigener Betroffenheit
eigenständige und strukturierte Arbeitsweise, gute PC-Kenntnisse (v.a. MS Office)
Wir bieten Ihnen:
Vergütung je nach Qualifikation und Erfahrung bis zu Entgeltgruppe 11 TVöD (Bund)
Einarbeitung in das neue Arbeitsfeld
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
einen eigenverantwortlichen Arbeitsbereich
flexible Arbeitszeiten
Weiterbildung / fachliche Qualifizierung
kollegialer Austausch im Verbund
Die Einstellung ist projektmittelbezogen zunächst befristet bis zum 31.12.2020. Vorbehaltlich einer weiteren Förderung ist eine Verlängerung möglich.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 20.01.2018 an:Perspektive Rhein-Erft-Kreis e.V., Frau Gabriele Nase, Südweststr. 16, 50126 Bergheim
oder per E-Mail als zusammengefasstes PDF-Dokument an:info@perspektive-rhein-erft-kreis.de
Die Stellenausschreibung alsPDF-Dokument.