Quatsch-Café für Frauen in Köln

In gemütlicher Atmosphäre mit anderen Frauen klönen…
Das ist am Donnerstag, den 5. Juni ab 16 Uhr im Café Walter möglich.
Weitere Infos finden Sie im Flyer zur Veranstaltung
Wir bitten um Anmeldung unter info@zsl-koeln.de oder unter Telefon: 0221 – 32 22 90

Seminarwochenende für Familien mit einem schädelhirnverletzten Kind

Erleidet ein Kind eine Hirnverletzung, hat dies erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Familie. Eine unterstützende langfristige Nachbetreuung und die Möglichkeit eines Austausches mit anderen Familien fehlen häufig.
Mit dem Seminarangebot sollen vor allem den Eltern wichtige Informationen zum Krankheitsbild und dessen Auswirkungen gegeben werden. Erfahrene Fachleute stehen den betroffenen Familien während des Seminars zur Verfügung. Für die Kinder und Jugendlichen wird es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geben.
Termin: 3.-5. Oktober 2014 in Königswinter
Veranstalter: ZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Hannelore Kohl Stiftung

ZsL Betriebsferien

Wir haben geschlossen vom 11.07.2014 bis zum 27.07.2014.
Ab dem 28.07.2014 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!

Betriebsferien im KSL

Wir haben geschlossen vom 11.07.2014 bis zum 27.07.2014.
Ab dem 28.07.2014 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!

Ich bin dann mal Wegweiser

Am 4. Juli erhielten 18 ausgebildete Behinderten-Lotsen von Ministerialrat Ulrich Kolb vom NRW-Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales ihre Zertifikate.
Die Lotsen beraten und unterstützen Menschen mit Behinderung und fungieren als regionale Wegweiser im gesamten Rheinland.
„Die Idee der Wegweiser ist es, dass Menschen mit Behinderung von unabhängigen und zum Teil selbst Betroffenen beraten und informiert werden“, sagt Ellen Romberg-Hoffmann vom Zentrum für selbstbestimmtes Leben Köln, das die Lotsenausbildung durchführt.
Seit 2010 werden die Lehrgänge für Lotsen angeboten und bislang wurden fast 70 Menschen ausgebildet. Ziel der Maßnahme ist es, die Teilnehmer zu finanziellen, sozialrechtlichen und psychosozialen Fragstellungen, Beratungs- und Vernetzungskompetenz zu vermitteln. Dabei geht es häufig um Fragen wie: Welche Hilfsmittel gibt es für mich und wie finanziere ich diese? Welche Möglichkeiten habe ich als behinderter Mensch auf dem freien Arbeitsmarkt? Wo stelle ich genau welchen Antrag?
„Dies alles zu wissen und sich alleine zu trauen etwas einzufordern, fällt behinderten Menschen auch heute noch nicht immer leicht“, so berichtet ein Teilnehmer.
Die Ausbildung, die das Zentrum für selbstbestimmtes Leben in Kooperation mit der Stiftung Christlich-Soziale Politik aus Königswinter anbietet, dauerte acht Monate und wurde finanziert vom NRW-Landesministerium für Arbeit, Integration und Soziales.
Die meisten Teilnehmer der Lehrgänge sind bereits in der Selbsthilfe aktiv und wollen ihr ehrenamtliches Engagement als Lotsen noch verstärken und weiter ausbauen. Durch die LotsInnen wird laut den Projektmitarbeiterinnen Sandra Meinert und Ellen Romberg-Hoffmann ein Hilfsnetzwerk im Rheinland aufgebaut, in dem behinderte Menschen Begleitung und Unterstützung von teils selbst behinderten LotsInnen erhalten.
Während der Schulung wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben praktischen Übungen von Referenten unterrichtet, die selbst körperlich beeinträchtigt sind. „So übernehmen diese eine Vorbildfunktion bei ihren Vorträgen und sie machen den angehenden Lotsen deutlich, dass jeder etwas erreichen kann“, erklärt Projektmitarbeiterin Sandra Meinert.
Die Lotsen werden auch nach der Schulung von den Projekt-Mitarbeiterinnen weiterbegleitet. Eine weitere Lotsenschulung ist angedacht, hängt aber von der Evaluation der Ergebnisse ab. Bei Interesse an einer Ausbildung bitte melden unter lotsen@zsl-koeln.de.
Infos zum Hilfsnetzwerk der Lotsen "Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort" gibt es unter www.lotsen-nrw.de. Hier können die Lotsen auch direkt von Ratsuchenden kontaktiert werden.

Inklusive entwicklungspolitische Freiwilligenarbeit

Sseit 2012 ermöglicht bezev mit dem Pilotprojekt „weltwärts alle inklusive“ jungen Menschen mit Behinderung die Teilhabe am internationalen, entwicklungspolitischen Freiwilligendienst „weltwärts“. Ein Teil der Freiwilligen mit Behinderung, die im Rahmen des Pilotprojekts im Ausland waren, kehrt im Sommer 2014 zurück. Erste Erfahrungen in der Vorbereitung, Begleitung und Durchführung des inklusiven Freiwilligendienstes können nun ausgetauscht werden, Hindernisse und Chancen können benannt und ausgewertet werden.
Die Konferenz bietet für Träger von Freiwilligendiensten und andere Interessierte die Gelegenheit, Anregungen und Hinweise zur Verringerung von Barrieren zu bekommen und anhand von Beispielen aus der Praxis zu lernen.
14. Oktober 2014, 11-19.00 Uhr, Jugendherberge Düsseldorf
Webseite von bezev

Kölner Lichter

Wer die Kölner Lichter am 19. Juli erleben möchte, kann sich auf der Webseite der Veranstaltung informieren. Hier werden viele Hinweise für gehbehinderte Besucher und Besucherinnen gegeben.
http://www.koelner-lichter.de/festland/koelner-lichter-festland-barrierefrei.php

Geschwister behinderter Menschen

Für erwachsene Geschwister von behinderten Menschen gibt es kaum Hilfeangebote. Deswegen haben sich einige Betroffene zusammengeschlossen. Auf der Webseite www.erwachsene-geschwister.de/idee/ sammeln sie Geschichten und Erfahrungen und organisieren Treffen. Sie möchten den Austausch und die gegenseitige Unterstützung fördern.