Am Samstag, den 3. Mai 2014, öffneten das ZsL Köln und das KSL Rheinland seine Türen für den Brettaussteiger-Workshop im Rahmen der Hirschfeldtage. Jenny Westbomke und Ellen Romberg-Hoffmann vom KSL Rheinland waren überrascht und sehr erfreut über 30 interessierte Menschen, die bewusst oder unbewusst vorhandene Vor-Urteile gegen Angehörige anderer Bevölkerungsgruppen abbauen wollten. Auch Kölner Lotsinnen und Lotsen für Menschen mit Behinderung nahmen an der Veranstaltung teil und informierten über ihre Arbeit.
Es war eine spannende, amüsante, informative, unterhaltsame, bunte, teilweise ernste, gesprächsfreudige, intensive und vor allem vielfältige Stunde. Bretter haben wir alle im Kopf, ein paar davon haben wir aber gemeinsam „verheizt“. Gerne machen wir wieder mit!
Veranstalter des Brettaussteiger-Workshops sind der Kölner Lesben- und Schwulentag, das Allround-Team, die Migrant_inneninitiative baraka, die Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule NRW / Rubicon und Immer dabei! Landeskoordination schwule Seniorenarbeit NRW.
Autor: ZSL_Koeln
Sozialminister Guntram Schneider besucht ZsL Köln und KSL Rheinland
Am 22. Februar hat der nordrhein-westfälische Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider das Zentrum für selbstbestimmtes Leben Köln besucht. In einem Gespräch mit den Mitarbeitenden und der Behindertenbeauftragten der Stadt Köln Marita Reinecke informierte er sich über die Arbeit des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben Rheinland und dessen Beitrag zur Umsetzung der UN-BRK auf Landesebene. Der Minister hob die große Bedeutung der Arbeit des KSL für die Weiterentwicklung der Behindertenpolitik NRWs hervor. „Inklusion ist ein Prozess“, sagte Schneider. Die Kompetenzen der Selbstbetroffenen sind unverzichtbar und deshalb auch zukünftig bei allen wichtigen Entscheidungen und Prozessen einzubinden.
Der Besuch des Ministers ist Bestandteil der Inklusionstour, in dessen Rahmen er viele Einrichtungen und Institutionen zum Thema behinderte Menschen besucht, um sich über deren Arbeit zu informieren.
Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 22.02.13
Tolle Teuto Tage – Sommerferienfreizeit für Mädchen
Der Mädchentreff Bielefeld veranstaltet im Sommer 2014 eine Ferienfreizeit für Mädchen ab 12 Jahren. Die Teilnehmerinnen erwarten Kreativangebote, Selbstbehauptung, Erlebnispädagogik und Wellness.
Weitere Infos sind im Flyer zu finden.
Liebe Konny…,
Schulbegleitung: Broschüre und Gerichtsurteil
Das Landessozialgericht NRW hat einen Kreis als Träger der Sozialhilfe verpflichtet, einem behinderten Schüler einen Integrationshelfer zur Verfügung zu stellen. Dies sei keine Aufgabe der Schule, sondern im Rahmen der Eingliederungshilfe zu finanzieren.
Zur Presseerklärung des Landessozialgerichts NRW
Die Freie Wohlfahrtspflege NRW hat eine Broschüre zur Schulbegleitung herausgegeben. Hier werden die Rahmenbedingungen und das Verfahren sowie Praxisbeispiele dargestellt.
Die Broschüre kann auf den Seiten der Freien Wohlfahrtspflege NRW heruntergeladen und bestellt werden.
Schulbegleitung ist eine Hilfe für einzelne Schülerinnen und Schüler, damit sie am Unterricht teilhaben können.
Fachtagung „Wohnberatung im Quartier“
Am 12. Mai 2014 findet in Düsseldorf eine Fachtagung zu Wohnberatung im Quartier statt. Veranstalter ist die LAG Wohnberatung NRW.
Professionelle Wohnberatung soll helfen, dass Menschen in ihrer Wohnung und ihrem Umfeld gut leben und teilhaben können. Seit 25 Jahren arbeiten die 128 Wohnberatungsstellen in NRW an diesem Ziel.
Infos zur Tagung gibt es bei der LAG Wohnberatung NRW.
Liebe Konny…,
Entscheidendes Urteil: Verweigerung von Persönlicher Assistenz verstößt gegen UN-BRK
Das Sozialgericht Düsseldorf hat entschieden, dass eine Frau, die mit Persönlicher Assistenz in einer eigenen Wohnung leben wollte, nicht aus Kostengründen auf eine Heimunterbringung verwiesen werden kann. Dies sei mit Art. 19 der UN-BRK nicht vereinbar.
Wir haben das Urteil für Sie kommentiert.
KSL Rheinland bezieht Stellung zu Gewalt in Einrichtungen
Beim Expertenhearing “Schutzkonzepte in Einrichtungen der Behindertenhilfe“ des Erzbistums Köln hat das KSL Rheinland die Interessen behinderter Menschen aus Peer-Sicht vertreten und die Beteiligung der BewohnerInnen in Einrichtungen an den Präventionsmaßnahmen von Anfang an gefordert. Der Austausch soll fortgeführt und unter Beteiligung verschiedener Fachleute ein Präventionskonzept erstellt werden.
Den Vortrag des KSL finden Sie hier.
Im Video zur Veranstaltung ist auch die KSL-Mitarbeiterin Ellen Romberg-Hoffmann zu sehen.
Bürgerdialog „Heimat im Quartier“ – Wie geht es weiter?
Rund 700 Bürgerinnen und Bürger folgten am 15. März der Einladung der Landesregierung NRW zum Bürgerdialog. Mit Ministerinnen und Ministern diskutierten sie über die Zukunft der Quartiere in NRW. Die Veranstaltung wurde hier dokumentiert.
Auch jetzt können Projekte und Ideen zum Leben im Veedel eingebracht werden. Daraus entsteht der "Bürgerbericht Quartier", dessen Umsetzung die Landesregierung prüfen wird.
Mit dem Bürgerdialog wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Beteiligung gegeben. Diskutieren Sie mit!
www.heimat-im-quartier.de