Karnevalspause

Liebe Besucherin, lieber Besucher,
unser Zentrum bleibt über Karneval ab dem 12. Februar geschlossen. Sie erreichen uns persönlich wieder ab Donnerstag, dem 19. Februar.
Wir wünschen Ihnen ein paar jecke Tage!

Beratung für Assistenznehmer/innen und Assistenzgeber/innen

Im Rahmen ihrer Weiterbildung zur MarteMeo-Therapeutin möchte Ellen Romberg-Hoffmann Assisstenznehmer/innen und Assistenzgeber/innen o.Ä. unterstützen, ihre Assistenz zufriedener zu gestalten.
MarteMeo ist eine Ressourcen- und lösungsorientierte vidoegestützte Beratung. In einer MarteMeo-Beratung wird der Blick auf die „geglückten“ Momente in der Interaktion gelegt.
Beratungsinhalte können z.B. sein: die Rolle des Assistenten, Erwartungen an den Assistenten, die Kommunikation, wo sind Grenzen für den Assistenzgeber und wie regeln wir dies.
Im Flyer finden Sie weitere Informationen und die Kontaktmöglichkeiten.

Geschichte der Selbstbestimmungs-Bewegung mitgestalten

Das Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter e.V. sucht für sein von der Aktion Mensch gefördertes Projekt: „Mein Leben, Meine Geschichte(n), Meine Selbstbestimmung – Zeitzeugen mit Behinderung erzählen“ 50 Menschen mit Behinderung, die aus ihrem Leben berichten wollen.
Bifos e.V. möchte die persönlichen und politischen Meilensteine der Behindertenbewegung darstellen und so für kommende Generationen lebendig erhalten. Gemeinsam mit den Behindertenbeauftragten in Bund, Ländern und Kommunen, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Zeitzeugenportal „Das Gedächtnis der Nation“ soll eine geschichtliche Leerstelle gefüllt werden.
Außerdem werden 10 behinderte Interviewer/innen gesucht, die Zeitzeugeninterviews durchführen können und ehrenamtlich an der Vervollständigung des Geschichtsbildes einer inklusiven Gesellschaft mitwirken wollen. Sie werden auf ihren Einsatz vorbereitet.
Weitere Informationen finden Sie bei bifos.

Videoprojekt über Behindertenfeindlichkeit

Für ein neues Filmprojekt über Behindertenfeindlichkeit sucht das Medienprojekt Wuppertal TeilnehmerInnen und KooperationspartnerInnen.
In dem inklusiven Videoprojekt soll mit jungen Menschen mit und ohne Behinderung eine Filmreihe zum Thema Behindertenfeindlichkeit produziert werden. Porträtiert werden sollen Diskriminierungen im Alltagsleben von jungen Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen und ihre Auswirkungen auf die Betroffenen.
Die Filmreihe soll anschließend öffentlich im Kino präsentiert und auf DVD für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit genutzt werden. Ziel der Filme ist die Akzeptanz von Diversität, Sensibilisierung und der Abbau von Vorurteilen und Diskriminierung.
Interessierte können sich beim Medienprojekt Wuppertal melden:
http://www.medienprojekt-wuppertal.de/videoprojekt-behindertenfeindlichkeit

ISL sucht Inklusionsbotschafter/innen

Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Deutschland sucht Inklusionsbotschafter/innen. Das sind Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen,

die ihre Erfahrungen einbringen, um als InklusionsbotschafterInnen aufzuzeigen, dass und wie Inklusion möglich ist.
die aktiv bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in verschiedenen Gremien und Regionen mitmachen.
die in der Öffentlichkeit für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention werben.
die über ihren eigenen Tellerrand hinaus schauen und die Belange anderer Menschen berücksichtigen.
die die Selbstvertretung und das Empowerment behinderter Menschen bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention stärken und
die ganz konkret durch eigene Projekte zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beitragen.

Hierfür werden Stipendien in Höhe von 100 Euro pro Monat für InklusionsbotschafterInnen sowie Schulungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vergeben.
Das Projekt wird über die Aktion Mensch finanziert.
Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie bei der ISL.

Myth Buster on Independent Living

Das Europäische Netzwerk für Selbstbestimmtes Leben (European Network on Independent Living – ENIL) räumt mit Mythen rund um Selbstbestimmtes Leben auf.
In einer englischsprachigen Broschüre "Myth Buster on Independent Living" werden Mythen und Missverständnisse der Themen Selbstbestimmtes Leben und Persönliche Assistenz beschrieben. Mythen wie "Es wird immer Sondereinrichtungen geben müssen", "Selbstbestimmt Leben ist zu teuer" und "Selbstbestimmt Leben macht einsam" werden erklärt und korrigiert. Die lustigen Grafiken von Dave Lupton machen die Broschüre lesenswert, auch wenn man nicht so gut Englisch spricht.
Download der Broschüre und weitere Infos bei ENIL

Myth Buster on Independent Living

Das Europäische Netzwerk für Selbstbestimmtes Leben (European Network on Independent Living – ENIL) räumt mit Mythen rund um Selbstbestimmtes Leben auf.
In einer englischsprachigen Broschüre "Myth Buster on Independent Living" werden Mythen und Missverständnisse der Themen Selbstbestimmtes Leben und Persönliche Assistenz beschrieben. Mythen wie "Es wird immer Sondereinrichtungen geben müssen", "Selbstbestimmt Leben ist zu teuer" und "Selbstbestimmt Leben macht einsam" werden erklärt und korrigiert. Die lustigen Grafiken von Dave Lupton machen die Broschüre lesenswert, auch wenn man nicht so gut Englisch spricht.
Download der Broschüre und weitere Infos bei ENIL

Landesbehindertenbeirat beschließt Resolution zur Beförderung von E-Scootern

Der Landesbehindertenbeirat hat in einer Resolution die Verkehrsunternehmen in NRW aufgefordert, ab sofort die Mitnahme von E-Scootern im Öffentlichen Personennahverkehr wieder zu erlauben, heißt es in der Pressemitteilung des Landesebehindertenbeauftragten NRW Norbert Killewald vom 12. Januar 2015. Im Landesbehindertenbeirat sind Behindertenverbände, Leistungsanbieter, Kommunale Spitzenverbände und gesellschaftlich relevante Organisationen vertreten.
In seiner Resolution fordert der Landesbehindertenbeirat unter anderem:

Die Mitnahme von E-Scootern, die als anerkannte Hilfsmittel genutzt werden, im ÖPNV ist sicherzustellen!
Die Verkehrsunternehmen sollen die Mitnahme der E-Scooter im ÖPNV sofort wieder ermöglichen.
Die Landesregierung wird gebeten, das anstehende Gutachten so breit aufzustellen, dass es eine umfassende Betrachtung zur Vorbereitung von langfristigen Lösungsvorschlägen ermöglicht.

Zudem soll die Landesregierung darlegen, wie das derzeitige Verbot mit den Antidiskriminierungsrichtlinien und der UN-BRK in Einklang stehen.
Die gesamte Resolution erhalten Sie auf den Seiten des Landesebehindertenbeauftragten.

Stärker werden und etwas verändern!

Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) bietet eine Empowerment-Schulung für behinderte Menschen zur Umsetzung der UN-Behinderten-Rechts-Konvention an.

Sie wollen sich und Ihre Fähigkeiten zur Selbstvertretung stärken?
Sie wollen ein kleines Projekt für die Umsetzung der UN-Behinderten-Rechts-Konvention entwickeln und durchführen?
Sie sind behindert oder chronisch krank?

Dann können Sie sich bewerben.
Die Schulung findet an 4 Wochenenden zwischen März und Oktober 2015 in Düsseldorf statt.
Alle Informationen gibt esauf der Seite der ISL e.V.

Stellungnahme zum Inklusionsstärkungsgesetz

Im Rahmen der Umsetzung der UN-BRK hat das Land NRW einen Entwurf für ein Gesetz zur Stärkung der Sozialen Inklusion (Inklusionsstärkungsgesetz) vorgestellt. Das KSL Rheinland begrüßt diese Initiative ausdrücklich, auch wenn an vielen Stellen Nachbesserungsbedarf gesehen wird.
Die ausführliche Stellungnahme des KSL Rheinland in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Theresia Degener zu diesem Gesetzentwurf können Sie hier herunterladen.