Selbstbestimmt Leben, was ist das…?

Das Europäische Netzwerk Selbstbestimmt Leben (ENIL) hat wichtige Begriffe zum Selbstbestimmten Leben definiert. Damit soll das Konzept des Selbstbestimmten Lebens vor Missbrauch geschützt werden.
Die Definition findet man unter www.enil.eu/policy/ (ganz unten findet sich auch eine Übersetzung ins Deutsche)
Unter www.enil.eu/il-definitions/ kann man die Grundsätze mit seiner Unterschrift unterstützen!

Modellprojekt zur Elternassistenz

"Elternassistenz erproben – Artikel 23 UN-Behindertenrechtskonvention umsetzen" ist ein Projekt des Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern e.V., das von 2013 bis 2016 mit Unterstützung von Aktion Mensch bundesweit durchgeführt wird. An zwei Standorten gibt es Beratungsstellen (Hannover und Erfurt), über E-Mail-, Online- und Telefonberatung erreichen Sie das Team auch bundesweit.
Elternschaft von Menschen mit Behinderung ist seit 2009 auch in Deutschland ein Menschenrecht. Deutschland hat sich deshalb dazu verpflichtet, diese Eltern bei der Versorgung eigener oder angenommener Kinder mit angemessenen Hilfen zu unterstützen.
Weitere Infos zum Projekt

Selbstbehauptung für Menschen mit Behinderung

Die Akademie Lebensspur bietet 2014 vier weitere Kurse in Selbstbehauptung an. Das Angebot richtet sich an behinderte Menschen ab 16 Jahren und findet in Köln und Bonn statt. Infos gibt es auf der Webseite der Stiftung Lebensspur

Europäischer Protesttag am 5. Mai

Am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung werden auf dem gesamten Kontinent behinderte Menschen auf ihre Lebenssituation aufmerksam machen und gegen Diskriminierung protestieren.
Das Europäische Netzwerk Selbstbestimmt Leben ENIL koordiniert unter dem Titel Stop Disability Cuts Aktionen in ganz Europa und hält eine Pressekonferenz in Brüssel ab.
Wer eine Aktion durchführen oder unterstützen möchte, kann sich an ENIL wenden, die Webseite ist jedoch nur in Englisch verfügbar.
Die Aktion Mensch unterstützt und sammelt Aktionen in Deutschland.

ZsL Köln bezieht Stellung zu Gewalt in Einrichtungen

Beim Expertenhearing “Schutzkonzepte in Einrichtungen der Behindertenhilfe“ des Erzbistums Köln hat das KSL Rheinland die Interessen behinderter Menschen aus Peer-Sicht vertreten und die Beteiligung der BewohnerInnen in Einrichtungen an den Präventionsmaßnahmen von Anfang an gefordert. Der Austausch soll fortgeführt und unter Beteiligung verschiedener Fachleute ein Präventionskonzept erstellt werden.
Den Vortrag des KSL finden Sie hier.
Im Video zur Veranstaltung ist auch die KSL-Mitarbeiterin Ellen Romberg-Hoffmann zu sehen.

Wir sind zurück

Einige Wochen lang war unsere Internetseite aufgrund technischer Probleme nicht erreichbar. Nun strahlt die Seite in neuem Glanz!
Unter Wer wir sind erfahren Sie mehr über das Team des ZsL Köln, seine Geschichte und seinen Hintergrund.Unter Unser Angebot stellen wir Ihnen unsere unterschiedlichen Arbeitsbereiche vor.Unter Neuigkeiten werden wir Sie weiterhin mit Infos und Terminen rund um Selbstbestimmtes Leben versorgen.Neu ist unsere Bildergalerie vom 25-jährigen Jubiläum.
Wir hoffen, Ihnen mit der neuen Seite einen guten Einblick in die Arbeit des ZsL Köln zu bieten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern. Schauen Sie doch mal wieder vorbei!

Broschüre: Junge Menschen mit psychischen Problemen

Die Jugend beziehungsweise das frühe Erwachsenenalter sind Lebensphasen, die von vielen Veränderungen gekennzeichnet sind. Fragen wie "Welchen Beruf könnte ich ausüben? Wie möchte ich leben?" stehen dabei im Vordergrund. Manche fragen sich aber auch, was mit ihnen eigentlich los ist und finden keine Erklärung dafür, warum es ihnen nicht gut geht. In einer solchen Situation ist eine gezielte Unterstützung hilfreichen, damit eine individuelle Lebensperspektive entwickelt werden kann.
Die "Broschüre für junge Menschen bis 27 Jahre mit psychischen Problemen" stellt unterschiedliche Angebote für junge Menschen mit psychischen Problemen – sortiert nach bestimmten Themenbereichen – übersichtlich dar und skizziert die verschiedenen Zugangswege. Dabei sollen Perspektiven aufgezeigt werden, die sowohl jungen Menschen bis 27 Jahre als auch ihren Familien zeigen, dass sie mit ihren Fragen und Problemen nicht alleine sind.
Die Broschüre ist bei der Stadt Köln erhältlich.