Frauen-Frühlings-Frühstück

Zum diesjährigen Weltfrauentag möchten wir euch zum Frauen-Frühlings-Frühstück einladen.
Bei Brötchen, Kaffee oder auch einem Glas Sekt möchten wir euch die Möglichkeit geben einander kennen zu lernen, sich auszutauschen und zu quatschen.
wann: 10. März 2016
ab: 10:00 Uhr
bis: 14:00 Uhr                            wo: An der Bottmühle 2 + 15, im Treff
Kosten: Umlage 3 €
Um besser planen zu können, bitten wir um Voranmeldung bis zum 8.3.2016.
Tel.: 0221/32 22 90E-Mail: westbomke@zsl-koeln.de
Wir freuen uns über jede, die kommen möchte!
Viele GrüßeBarbara Combrink, Sandra Meinert, Ellen Romberg und Jennifer Westbomke

Stammtisch für Jungs und Männer

Du hast Lust, dich in gemütlicher Atmosphäre mit anderen Jungs oder Männern zu treffen, Erfahrungen über Behinderungen auszutauschen oder einfach nur gemütlich beisammen zu sitzen? Dann bist du hier genau richtig!
Die Themen, mit denen wir uns beschäftigen, werden wir gemeinsam und zwanglos entwickeln. Alles kann, nix muss!
Unser nächstes Treffen 
muss wegen Krankheit leider bis auf Weiteres ausfallen.
Bis bald!
Jennifer Westbomke

LIGA Selbstvertretung gegründet

Im Dezember 2015 haben sich elf bundesweit aktive Selbstvertretungs-Organisationen behinderter Menschen zur „LIGA Selbstvertretung – DPO Deutschland“ zusammengeschlossen. Auch die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. ist hier Mitglied.
"Auf internationaler Ebene steht die Abkürzung DPO für ‚Disabled Persons Organizations‘ und das unbedingte Prinzip der Selbstvertretung. Das neu gegründete Aktionsbündnis fordert deshalb, dass im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention behinderte Menschen und ihre Organisationen im Mittelpunkt der Weiterentwicklung der Behindertenpolitik stehen müssen", heißt es auf der Webseite der LIGA Selbstvertretung.
Mitglied werden können deshalb nur Organisationen, in denen behinderte Menschen sich selbst vertreten. Nach wie vor wird häufig über sie geprochen und ihre Stimme nicht gehört. Die LIGA Selbstvertretung will Stellungnahmen und Positionspapiere zu aktuellen behindertenpolitischen Fragen erstellen.
Link zur Webseite der „LIGA Selbstvertretung – DPO Deutschland"

Stellenausschreibung für das KSL in Köln

Im Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für den Regierungsbezirk Köln, in Trägerschaft des „Selbstbestimmt Leben“ Behinderter Köln e.V., sind vorbehaltlich einer Finanzierungszusage ab 1. Februar 2016 zwei Stellen zu besetzen. Die Stellen sind zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2019.
Alle Einzelheiten finden Sie in der Stellenausschreibung (pdf)

Lotsen und Lotsinnen bildeten sich zum neuen Teilhabegesetz fort

Im Schwerpunkt des Vertiefungstages für die Lotsen und Lotsinnen im Rheinland am 28.11.2015 im JGH Köln stand die Information über das neue Teilhabegesetz und die kritische Begleitung der Gesetzesentwicklung durch den Projektmitarbeiter Carl-Wilhelm Rößler, der uns persönlich in die Tücken der Gesetzgebung für ein „gutes Teilhabegesetz“ einführte.
Zuerst aber informierte uns die bewährte Tagungsleiterin Sandra Meinert über die Aktivitäten des KSL wie z.B. den Gedenktag für Euthanasieopfer und die Stolpersteinaktion für zwei NS-Opfer, die durch das KSL initiiert wurde.
Die Erhebung der Barrierefreiheit gefördert durch das Weiterbildungsangebot der Agentur Barrierefrei, beispielsweise im Verein Rollis-Leverkusen wurde ausführlich diskutiert.
Der erste Höhepunkt des Tages war der mitreißende Bericht unseres Lotsen Alfred Beyer über seinen vor 25 Jahren gegründeten Verein für Bewegungsförderung und Gesundheitssport (VBGS). Die gelebte Inklusion des Vereins und das Engagement des Vorsitzenden Alfred beeindruckten uns alle sehr. Insbesondere der bundesweit einzigartige Skikurs als Beispiel für Integration begeisterte alle.
Das Fazit zum Thema Teilhabegesetz: Es werden Leute gebraucht, die das „gute Gesetz“ vertreten und weitertragen! Wir alle wissen „Politikermühlen mahlen langsam“, doch das soll uns Lotsinnen und Lotsen nicht davon abhalten, weiter hilfesuchenden, behinderten Menschen zur Seite zu stehen.
Das Lotsenprojekt wird seit 2010 vom ZsL Köln für das Rheinland durchgeführt. Die Lotsen/Lotsinnen begleiten und unterstützen betroffene Menschen auf ihrem Weg zu selbstbestimmtem Leben. In den Vertiefungstagen werden sie ihrer Arbeit begleitet und fortgebildet. Weitere Infos zum Projekt finden Sie unter www.lotsen-nrw.de/ZsL
Bericht von Gottfried Claßen, Irmgard Stoeffken, Bernd Stara

Jahresrückblick und Weihnachtspause

Unsere Beratungsstelle macht ab Mittwoch, den 23. Dezember Weihnachtspause.
Ab Montag, den 4. Januar 2016 sind wir gerne wieder für Sie da.
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Wir freuen uns über viele kleinere und größere Erfolge, die wir auf politischer Ebene mitgestalten konnten. Auch unsere ratsuchenden Menschen haben sich oftmals auf den Weg gemacht und persönliche Veränderungen umgesetzt.
Für das neue Jahr stehen einige Veränderungen an. Mit weiteren Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben in NRW wird es noch besser gelingen, die Interessen behinderter Menschen zu vertreten. Wir können im nächsten Jahr unser Team vergrößern und sind deshalb auf der Suche nach neuen Büroräumen. Wir freuen uns auf die neuen Aufgaben und die personelle Verstärkung, die unsere Arbeit weiter voranbringen wird.
Gleichzeitig bedanken wir uns bei allen, die im letzten Jahr gemeinsam mit uns an der gleichberechtigten Teilhabe und an der Verwirklichung von Selbstbestimmung behinderter Menschen mitgewirkt haben. Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen Inspiration, viele schöne Begegnungen und persönliche Erfolge!

Stolperstein-Verlegung durch KSL

Jakob Esper und Heinrich Miltrup, zwei Menschen aus Köln, die Opfer der Krankenmorde wurde, erhielten Stolpersteine an ihren Wohnhäusern. Aufgrund ihrer Behinderungen wurden Jakob Esper und Heinrich Miltrup Opfer der Krankenmorde des nationalsozialistischen Regimes. Sie wurden in einer Tötungsanstalt vergast.
Beide Stolpersteine waren bereits in der Ausstellung im Rheinlandhaus „erfasst, verfolgt, vernichtet“ zu sehen. Nun verlegt der Künstler Gunter Demnig sie an den Wohnhäusern der Opfer.
Wir möchten die Verlegung durch den Künstler begleiten und laden Euch/Sie ein mit dabei zu sein.
Die Verlegung findet statt am
Mittwoch, 21. Oktober 2015
für Jakob Esper in der Grembergerstrasse 87 um 9.45 Uhr
und für Heinrich Miltrup in der Lothringerstrasse 16 um 11.50 Uhr.
Wir freuen unsauf Ihre Teilnahme.

Stolperstein-Verlegung durch KSL

Jakob Esper und Heinrich Miltrup, zwei Menschen aus Köln, die Opfer der Krankenmorde wurde, erhielten Stolpersteine an ihren Wohnhäusern. Aufgrund ihrer Behinderungen wurden Jakob Esper und Heinrich Miltrup Opfer der Krankenmorde des nationalsozialistischen Regimes. Sie wurden in einer Tötungsanstalt vergast.
Unsere beiden Stolpersteine wurden am Mittwoch 21. Oktober 2015 verlegt – für Jakob Esper in der Grembergerstrasse 87 um 9.45 Uhr und für Heinrich Miltrup in der Lothringerstrasse 16 um 11.50 Uhr. Der Künstler Gunter Demnig ließ die Steine in den Bürgersteig vor den Wohnhäusern der beiden Kölner Opfer ein.
Bericht zur Stolperstein-Verlegung…

Diskriminierung in Deutschland

Bis zum 30. November können sich alle in Deutschland lebenden Menschen ab 14 Jahren zu ihren selbst erlebten oder beobachteten Diskriminierungserfahrungen äußern. Die Umfrage, die gemeinsam mit dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung durchgeführt wird, soll Diskriminierungen sichtbar machen. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) will wissen, welche Auswirkungen Diskriminierungen auf Menschen haben und wie sie damit umgehen. Die Ergebnisse der Umfrage und Handlungsempfehlungen wird sie dem Deutschen Bundestag vorlegen.
Unter www.umfrage-diskriminierung.de/ gelangen Sie zur Umfrage. Die Umfrage gibt esin acht Sprachen, darunter auch Leichte Sprache.

Bill und Victoria Bruckner hielten Seminar zur Behindertenrechtsbewegung

Am 13. Mai haben Bill und Victoria Bruckner im Rahmen ihres Europa-Reise das KSL Rheinland besucht. Die beiden langjährigen Aktivisten der US-Behindertenbewegung hielten das Seminar "Geschichte und Philosophie der Rechte für Menschen mit Behinderungen" ab.
Den ausführlichen Bericht finden Sie hier